Nur wenig "Objektives" lässt sich im Allgemeinen über einen Menschen des Mittelalters sagen, wenn man über die zumindest im 10. und 11. Jahrhundert meist spärlich überlieferten Daten hinausgehen will. Kaum ein Historiker wagt es, über die "Persönlichkeit" oder den "Charakter" eines Bischofs oder Königs zu schreiben, denn alle Informationen liegen uns gleichsam nur gefiltert vor. Wir lesen in den Quellen nicht, "wie es gewesen ist" oder "wie jemand war", sondern nur, wie er von den Zeitgenossen wahrgenommen wurde oder wie sie ihn wahrnehmen wollten. Wir werden mit mittelalterlichen Vorstellungen und Wahrnehmungen konfrontiert und müssen uns mit dem begnügen, was die Autoren, die zudem mit ihren Werken bestimmte Absichten verfolgten, zu Pergament brachten. Darüber hinaus beantworten ihre Informationen nicht immer unsere Fragen, denn was den Menschen unserer Zeit interessiert, war für einen Autor am Anfang des 2. Jahrtausends wahrscheinlich unerheblich. So erfahren wir auch über die Persönlichkeit Heinrichs II. unmittelbar aus den Quellen nichts. Wir können im Grunde genommen nur herauslesen, wie die Historiographen seiner Zeit sich ihren König vorstellten oder wünschten und dies in Abhängigkeit von ihren eigenen Interessen oder wie sie ihn sahen, sein Handeln wahrnahmen und beurteilten. Alle Aussagen sind aus dem damaligen Verständnis heraus getroffen. So werden wir aus den Quellen keine Antwort auf die Frage bekommen "War Heinrich ein gerechter Herrscher?", sondern nur "War er nach den Wertvorstellungen seiner Zeit ein gerechter Herrscher?" und "Wie stellte man sich einen gerechten Herrscher im 10. Jahrhundert vor?".
Freilich gibt es immer einige Angaben, die sich ohne allzu großen Aufwand aus den Quellen herauslesen lassen und mit großer Wahrscheinlichkeit stimmen. Dazu zählen beispielsweise die Amtsdaten eines Königs. Von Heinrich II. wissen wir, dass er im September/Oktober 995 durch Wahl und Belehnung das Herzogtum Bayern erhielt, am 7. Mai 1002 in Mainz zum König und am 14. Februar 1014 in Rom zum Kaiser gekrönt wurde. Etwas schwieriger wird es bereits mit den Lebensdaten. Uns ist der Geburtstag Heinrichs II. bekannt, weil er wichtige Amtshandlungen auf diesen Termin, den 6. Mai, legte. Das Geburtsjahr lässt sich nur mit einiger Wahrscheinlichkeit ermitteln. Vermutlich handelt es sich um das Jahr 973, aber auch 978 ist nicht ausgeschlossen. Für einen Herrscher des früheren Mittelalters ist dies im Übrigen recht ungewöhnlich, von den meisten kennen wir den Geburtstag gar nicht oder nur durch Zufall und das Jahr nur ungefähr durch Berechnungen, weil den mittelalterlichen Menschen der Tag der Geburt nicht interessierte.
Das hängt wohl nicht so sehr mit der hohen Säuglingssterblichkeit zusammen, aufgrund derer man Kinder tunlichst erst in die Lebensplanung einbezog, wenn sie das Kleinkindalter gesund überstanden hatten; vielmehr war der Geburtstag nach mittelalterlichem Verständnis unwichtig ganz im Gegensatz zum Sterbetag. Am Todestag wurde das Jahrgedächtnis gefeiert. Verwandte und Freunde beteten für das Seelenheil des Verstorbenen. Und wer finanziell dazu in der Lage war, tätigte noch zu Lebzeiten Stiftungen für geistliche Einrichtungen, um professionellen Gebetsbeistand zu erhalten und nach einem sündigen Leben vielleicht doch der ewigen Verdammnis zu entgehen. Aus diesem Grund sind uns aus Klöstern Totenbücher, sogenannte Nekrologe, überliefert, in die die Mönche und Nonnen die Todestage (nicht jedoch die Todesjahre) eintrugen, um an den richtigen Tagen die entsprechenden Gebetsleistungen zu erbringen. Freilich stand ein Herrscher so sehr im Licht der Öffentlichkeit, dass für ihn normalerweise durch verschiedene Quellen sowohl Todestag als auch -jahr überliefert sind: Heinrich starb am 13. Juni 1024 in der Pfalz Grone (heute ein Ortsteil von Göttingen) und wurde, seinem Wunsch entsprechend, im Bamberger Dom beigesetzt. Das bekannte Grabmal stammt aus der Werkstatt Tilman Riemenschneiders und wurde erst im Jahr zu Beginn des 16. Jahrhunderts angefertigt.
Was lässt sich noch über die Person Heinrichs II. sagen? Er war der Sohn Herzog Heinrichs II. von Bayern, der meist mit seinem späteren Beinamen "der Zänker" genannt wird, und Giselas. Über seinen Vater und den gleichnamigen Großvater, Herzog Heinrich I. von Bayern, war er ein Nachfahre König Heinrichs I. und damit ein Verwandter seines Vorgängers, Kaiser Ottos III. Seine Mutter brachte ihm die Verwandtschaft mit einem weiteren Königshaus ein, denn Gisela war eine Tochter König Konrads von Burgund. Der Heinrich wohlgesonnene Adalbold von Utrecht berichtet sogar, dass Karl der Große zu seinen Ahnen sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits gehörte. Diese Aussage lässt sich allerdings nicht verifizieren und muss in erster Linie als Topos einer besonders vornehmen Herkunft gewertet werden.
Der junge Heinrich wurde bereits früh in die Obhut Bischof Abrahams von Freising gegeben, woran er später dankbar in einer Urkunde für die Freisinger Kirche erinnert. Anschließend besuchte er die Domschule von Hildesheim (ca. 980-985). Eine Hildesheimer Quelle behauptet, seine Eltern hätten ihn "zur Regel des Kanonikats" (Fundatio, Hild., c. 4) versprochen. Tatsächlich ist es nicht ausgeschlossen, dass Heinrichs Eltern eine geistliche Laufbahn für ihn ins Auge gefasst hatten, nachdem sein Vater, Heinrich der Zänker, durch Otto II. wiederholt wegen aufrührerischen Verhaltens inhaftiert worden war und sein Lehen, das Herzogtum Bayern, verloren hatte. Andererseits strebten Vater und Großvater Heinrichs II., wann immer sich ihnen eine Möglichkeit bot, mit großer Zähigkeit wenn auch vergeblich nach der Königswürde, so dass es eher unwahrscheinlich scheint, dass der "Zänker" seinen ältesten Sohn zum Geistlichen ausbilden lassen wollte.
Den für ihn wohl wichtigsten Teil seiner Ausbildung erfuhr Heinrich II. in Regensburg. Hier, im Mittelpunkt der bayerischen Herzogsgewalt, hatte sein Vater zugleich ein monastisches Reformzentrum aufgebaut. Heinrich II. profitierte davon und lernte bei Bischof Wolfgang von Regensburg und Abt Ramwold von St. Emmeram viel über die Reformbewegungen seiner Zeit. Alldem zufolge gehörte er zu den gebildetsten Herrschern des 9. und 10 Jahrhunderts. Heinrich I. und Otto I. konnten weder lesen noch schreiben, während Otto II. und Otto III. Vorbildcharakter für die Ausbildung des jungen Heinrich gehabt haben könnten. Konrad II., der Nachfolger Heinrichs konnte in dieser Hinsicht schon nicht mehr mithalten, so dass der Autor einer wissenschaftlichen Abhandlung, die die Kirchenpolitik der beiden Herrscher miteinander vergleicht, sein Werk "Mönchskönig und rex idiota" betitelt hat. Vor allem die fundierte Ausbildung versetzte Heinrich II. später in die Lage, aktiv und mit viel Sachverstand in die Ordnung der Reichsklöster einzugreifen und sich in Diskussionen um Liturgie und Kirchenrecht durchzusetzen.
In seinem Tatendrang wurde Heinrich II. allerdings zeitlebens Thietmar spricht von einem angeborenen Leiden durch eine schwere Krankheit behindert. Zwar sind Diagnosen über Jahrhunderte hinweg so gut wie unmöglich, jedoch lässt sich aufgrund der in diesem Fall präzisen mittelalterlichen Angaben auf ein Steinleiden, vermutlich Nierensteine, schließen. Die wiederholt auftretenden Koliken zwangen Heinrich immer wieder zu Ruhepausen für einen König, der ständig auf Reisen war und fast jährlich Feldzüge zu bestehen hatte, eine wahrhaft große Belastung. Die Krankheit prägte Heinrichs Leben so sehr, dass sie sogar Eingang in die über einhundert Jahre später verfasste Vita fand, die zu seiner Heiligsprechung dienen sollte: Der heilige Benedikt von Nursia habe Heinrich bei einem Besuch im Kloster Montecassino von seinem Leiden befreit. Immerhin ist eine Urkunde für das Kloster erhalten, in der Heinrich seine Dankbarkeit für den Beistand des Heiligen im Zusammenhang mit seiner Krankheit ausdrückt. Auch auf dem von Heinrich gestifteten Baseler Antependium hat Benedikt seinen Platz gefunden.
Dies Handicap ihres Königs war auch den Zeitgenossen sehr bewusst. Vielleicht war das einer der Gründe, warum sie Heinrich zunächst als König abgelehnt und an seiner Stelle Herzog Hermann von Schwaben favorisiert hatten, denn ein König musste nach mittelalterlichem Verständnis an Leib und Seele unversehrt sein, um seine Aufgabe erfüllen zu können. Aber auch andere Gründe können eine Rolle gespielt haben: Als die Erhebung eines neuen Königs 1002 anstand, kannte man Heinrich bereits als Herzog von Bayern. Als solcher hatte er wiederholt hart durchgegriffen und seinen Willen auch gegen Widerstände durchgesetzt. Beispielsweise setzte er kaum Herzog geworden Abt Erchanbert von Niederaltaich ab. Der Versuch, Godehard als Nachfolger zu etablieren, scheiterte zunächst nur an dessen Widerstand gegenüber dieser offensichtlichen Willkürmaßnahme. Solche und ähnliche Aktionen ließen die Fürsten möglicherweise befürchten, dass Heinrich ihren Einfluss auf die Geschicke des Reiches zurückdrängen werde nicht ganz grundlos, wie sich herausstellen sollte. Sogar die ihm wohlgesonnenen Autoren lassen dies noch erkennen. Adalbold von Utrecht preist ihn als einen "ruhmreichen Herzog": Er "regierte sein Volk in Frieden, verbreitete den Frieden, mehrte das Vermögen der Kirchen und förderte Gesetz und Glaube" (Adalbold, c. 1). Der Chronist ist sich jedoch durchaus bewusst, dass andere ein negatives Bild vom König haben, denn diejenigen, die Heinrichs Strenge missbilligten, prangert Adalbold als "Neider" an (Adalbold, c. 2), deren Urteil keinen Wert hat. Die Herrschertugend der clementia, der Milde, gehörte jedenfalls nicht zu Heinrichs Stärken, wie auch ein Brief Bruns von Querfurt zeigt, der den Herrscher zur Barmherzigkeit mahnt.
Jedoch ist prinzipiell Vorsicht geboten. Viel Klatsch und Tratsch dürften im Umlauf gewesen sein, die sich dann zu Geschichten und Anekdoten verdichteten. Diese wurden niedergeschrieben und fanden so den Weg zu uns. Da mündlich Tradiertes oft erst in einer sehr späten und stark veränderten Form aufgezeichnet wurde, lässt sich der Wahrheitsgehalt vielfach nicht mehr prüfen. Ein Beispiel ist die Geschichte vom Honigschlecker: Am kaiserlichen Hof erfreute man sich daran, einen Mann mit Honig zu bestreichen und ihn von Bären ablecken zu lassen. Niemand, auch nicht der Kaiser, machte sich etwas aus der Angst und der Gefahr, der der Mann ausgesetzt war. Poppo, später Abt von Stablo-Malmedy, wies den König daraufhin zurecht und erinnerte ihn, dass dieses Schauspiel eines Christenmenschen unwürdig sei. Der Glaubwürdigkeit dieses Berichts stünde zunächst einmal nichts entgegen, wenn er nicht aus der Vita Poppos stammen würde. Nicht Heinrich, sondern Poppo steht im Mittelpunkt, der Einfluss des jungen Mönchs und Reformers auf den Kaiser soll dargestellt werden. Aus diesem Grund lässt sich aus dem Text mehr über den Verfasser der Vita und seine Absichten herauslesen als über Heinrich, der nur Mittel zum Zweck ist, um Poppos Gesinnung verdeutlichen zu können.
Wie sich die Vorstellungen von Heinrich im Laufe der Zeit verändern konnten, zeigt auch das Motiv der Kinderlosigkeit. Aus dem Protokoll von der Synode 1007, das die Gründung des Bistums Bamberg festhielt, und mehr noch aus dem Bericht Thietmars von Merseburg über dasselbe Ereignis ist zu erkennen, dass Heinrich II. wusste, dass er mit Kunigunde keine Kinder haben würde. Knapp hundert Jahre später führte der Bamberger Historiograph Frutolf von Michelsberg die Kinderlosigkeit des Ehepaars darauf zurück, dass sie während ihrer Ehe auf jeglichen sexuellen Verkehr verzichtet hätten ("Josephsehe"). Dabei hatte Heinrich selbst in einer Urkunde das Gegenteil mehr als nur angedeutet, indem er das Zusammensein mit seiner Gemahlin als "zwei in einem Fleisch" beschrieb. Die Umdeutung ist nachvollziehbar, wollte Frutolf, der die Bedeutung Heinrichs für Bamberg kannte, doch keinen Schatten auf den Herrscher fallen lassen. Kinderlosigkeit war für einen König, der dem Reich keinen Erben hinterließ und so die Chance auf friedliche Kontinuität nahm, ein Makel. Bereits Thietmar hatte diesen Sachverhalt bedauert. Eine keusche Eheführung hingegen deutete auf ein heiligmäßiges Leben hin. Sie fand Eingang in die Legenden um Heinrich II. und zumindest dort, wo der Kaiser bis heute als Heiliger verehrt wird, ist es geglaubte Wirklichkeit.
(Tania Brüsch)
Quellen:
Herkunft und Lebensdaten Heinrichs II.:
Kindheit und Ausbildung:
Adalbold, c. 1 Abstammung Heinrichs II.
Wipo, c. 24 Wipo stellt die Verwandtschaftsverhältnisse von Heinrichs II. Bruder Bruno dar.
Thietmar VI/60 Heinrich II. lässt den Bamberger Dom an seinem Geburtstag, am 6. Mai (1012), weihen.
Quedlinburger Jahrbücher, a. 1024 Heinrich II. wird durch häufige Krankheit aufgehalten; der Kaiser stirbt und wird in Bamberg beigesetzt.
Hildesheimer Jahrbücher a. 1024 Tod Heinrichs II.
Wipo, c. 1 Tod Heinrichs I. am 13. Juli 1024.
St. Galler Jahrbücher Tod Heinrichs II. und Wahl seines Nachfolgers Konrad.
Grabspruch auf Heinrich II.: Lebens- und Amtsdaten Heinrichs II.
Papst Eugen III. Heiligsprechungsurkunde Heinrichs II.
Krankheit:
DH II. 136 Heinrich II. erinnert in der Urkunde für die Freisinger Bischofskirche an seine Erziehung durch Bischof Abraham.
Fundatio (Hildesheim), c. 4 Heinrich soll auf Wunsch seiner Eltern die geistliche Laufbahn einschlagen.
Vita Bischof Godehards, c. 8 Heinrich verfügt über eine sehr gute Ausbildung; als Herzog von Bayern setzt er Abt Erchanbert von Niederaltaich ab.
Vita des hl. Heinrich, c. 3 Heinrich II. wird in Hildesheim erzogen.
Thietmar, V/Prolog Die Eltern Heinrichs II.; Erziehung durch Bischof Wolfgang von Regensburg.
Thietmar, IV/20 Heinrich folgt seinem Vater im Herzogtum; dieser fordert ihn zur Treue gegen den König auf.
Die Kinderlosigkeit:
Adalbold, c. 20 Über die Krankheit Heinrichs II.
Adalbold, c. 21 Heinrich erleidet eine Kolik.
Thietmar, V/28 Zur Krankheit Heinrichs II.
Thietmar VI/91 Heinrich II. erleidet eine schwere Kolik (Februar 1013).
Vita des hl. Heinrich, c. 10 Über das Steinleiden Heinrichs II.
Vita des hl. Heinrich, c. 11 Heinrich II. wird vom hl. Benedikt von seinem Steinleiden befreit.
DH II. 474 Urkunde für Montecassino, in der Benedikt von Nursia fast als ein persönlicher Schutzheiliger genannt wird.
Baseler Antependium Inschrift.
Quedlinburger Jahrbücher, a.1013 Heinrich erkrankt schwer, gesundet aber wieder.
Quedlinburger Jahrbücher, a. 1024 Heinrich II. wird durch häufige Krankheit aufgehalten; der Kaiser stirbt und wird in Bamberg beigesetzt.
Leo Marsicanus, III/43 Heinrich II. wird vom hl. Benedikt von seinem Steinleiden befreit.
Urteile über Heinrichs II.:
Synodalprotokoll (1007) Heinrich setzt Gott als seinen Erben ein.
Thietmar, I/19 Ein König ohne Erben ist ein Unglück.
Thietmar VI/31 Auf der Frankfurter Synode legt Heinrich II. seine Gründe für die Bistumsgründung dar, dabei nennt er seine Kinderlosigkeit.
Frutolf, Regierungsjahre Heinrichs, c. 1 Früher Beleg für die Josephsehe.
Vita des hl. Heinrich, c. 8 Über die Josephsehe Heinrichs und Kunigundes.
DH II. 368 Für eine Schenkung Heinrichs werden er und Kunigunde in die Gebetsgemeinschaft der Paderborner Bischofskirche aufgenommen und erhalten eine Pfründe; Anspielung auf Gen 2,24.
DH II. 375 Heinrich schenkt dem von seiner Gemahlin Kunigunde gegründeten Nonnenkloster zu Kaufungen den Hof Hedemühlen; Anspielung auf Gen 2,24.
DH II. 409 Heinrich schenkt dem Nonnenkloster zu Kaufungen die Orte Lay, Waldesch, Winningen, Bisholder und Trimbs; Anspielung auf Gen 2,24.
DH II. 411 Heinrich schenkt dem Nonnenkloster zu Kaufungen den zum Erbgut seiner Gemahlin Kunigunde gehörigen Hof Herleshausen; Anspielung auf Gen 2,24.
Thietmar V/Prolog Würdigung Heinrichs II.
Adalbold, c. 2 Adalbold weist jede Kritik an Heinrich II. zurück, da sie nur dem Neid entstamme.
Frutolf, Regierungsjahre Heinrichs, c. 1 Würdigung Heinrichs II.
De Heinrico Lied über einen (fiktiven) Empfang Herzog Heinrichs II. (des Zänkers) von Bayern und seines gleichnamigen Sohnes am Hof Kaiser Ottos III.
Leo von Vercelli, Versus Leo beschreibt die umfassende Herrschaft Heinrichs II.
Tegernseer Briefsammlung Gedicht Nr. 20: Heinrich wird als Herrscher gepriesen, vor seinem Zorn zittert der Konvent.
Everhelm, Vita Poppos, c. 12 Geschichte vom Honigschlecker.
Brun von Querfurt, Brief Brun mahnt Heinrich zur Barmherzigkeit.
Fundatio (Brauweiler), c. 12 Heinrich als invasor regni; Heinrich handelt unrechtmäßig gegenüber dem Pfalzgrafen Ezzo.
Thietmar VII/8 Das Volk ist der Auffassung, der Gesalbte des Herrn tue Sünde.
Humbert von Silva Candida Über Heinrich II. und seinen Einfluss auf Belange der Kirche, der als unrechtmäßig verurteilt wird.