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Universität

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Aktuell

Profil der Universität

Universität Bamberg – „Haus der Weisheit“

Titelstich aus der Festschrift zur Eröffnung der Academia Ottoniana

Die Universität Bamberg ist die jüngste und zugleich eine der ältesten Universitäten Bayerns. Als der Bamberger Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg am 14. November 1647 das damalige Jesuitenkolleg um die beiden Fakultäten Philosophie und Theologie zur Academia Ottoniana erweiterte, war in der Festschrift von der „Domus Sapientiae“ die Rede, vom Haus der Weisheit. Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn erweiterte die Academia um eine juristische Fakultät zur Volluniversität, später wurde sie durch die Errichtung einer medizinischen Fakultät zur klassischen Vierfakultätenuniversität. Durch eine wechselvolle Geschichte hindurch ist das zwischenzeitlich Universitas Ottoniano Fridericiana genannte „Haus der Weisheit“ seiner über 350-jährigen Tradition verpflichtet geblieben. 1972 wurde die heutige Universität als Gesamthochschule wiedergegründet, seit 1979 ist sie offiziell wieder eine Universität und seit 1988 trägt sie als Otto-Friedrich-Universität auch ihre beiden Hauptförderer wieder im Namen.

Fächerprofil

Die „Notwendigkeit gründlicher philosophischer und theologischer Bildung wegen der geistigen Auseinandersetzungen der Zeit“, mit der Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg die Einrichtung der Academia Ottoniana 1647 begründete, ist bis heute Programm geblieben: Charakteristisch für die Otto-Friedrich-Universität ist ihr schwerpunktmäßig geistes- und kulturwissenschaftliches Profil, das in vier von sechs Fakultäten (Katholische Theologie, Sprach- und Literaturwissenschaften, Geschichts- und Geowissenschaften sowie Pädagogik, Philosophie, Psychologie) besonders ausgeprägt ist. Die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bilden seit 1978 den zweiten großen Studien- und Forschungsschwerpunkt. Mit der jüngsten Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik erweitert die Universität ihr Fächerprofil um natur- und technikwissenschaftliche Disziplinen, die das geistes- und kulturwissenschaftliche sowie sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Gesamtprofil integrativ ergänzen.

Universität mit Atmosphäre

Die Universität Bamberg liegt größtenteils in der über 1000-jährigen Altstadt, die seit 1993 mit mehr als 2400 denkmalgeschützten Häusern zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. In der einzigartigen Mischung aus Baustilen verschiedener Zeiten seit dem Mittelalter fühlt man sich wohl. Bamberg liegt in herrlicher Umgebung zwischen Fränkischer Schweiz, Steigerwald und Hassbergen und bietet ein reichhaltiges Kulturangebot mit den Bamberger Symphonikern, dem E.T.A.-Hoffmann-Theater, dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia sowie vielen kleineren und größeren Events. Im Sommer laden zahlreiche Bamberger Biergärten, „Keller“ genannt, die Sandkerwa und das Universitäts-Altstadtfest zur Geselligkeit ein. Die lebendige Studentenszene prägt auch die Kultur dieser herzlichen oberfränkischen Stadt.

Studieren in Bamberg

Bild von lesendem Studenten

Bamberg ist eine kleine, aber quirlige Universitätsstadt mit historischem Geist und einem ausgeprägten kulturellen Leben. Die Wege in der pittoresken Stadt sind kurz und die Atmosphäre ist sehr persönlich. Betreuung und gute Organisation werden hier groß geschrieben, so dass man in Bamberg zügig studieren kann. Einige Studiengänge sind deswegen auch seit Jahren in Rankings als „Studientipp für Zielstrebige“ ausgewiesen. Zur Lebensqualität tragen neben dem historischen Ambiente und der übersichtlichen Größe dieser Uni in der Stadt auch die vielen charmanten Wohnheimgebäude und die niedrigen Lebenshaltungskosten bei. In der Altstadt hat sich eine lebendige Studentenszene mit Buchläden, Restaurants, Bistros und Cafés gebildet.