Kathrin Wimmer/Universität Bamberg

Beschlossene Sache: Schwanenhaus und Mensagebäude werden saniert.

Jannik Nitz/Studentenwerk Würzburg

Etwa 900 Essen werden zu Spitzenzeiten in der Mensa ausgegeben - zu wenig für die vielen Studierenden.

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8 Millionen für die Innenstadt-Mensa

Freistaat Bayern genehmigt Planungsauftrag zur Generalsanierung

Die Innenstadt-Mensa darf sich auf eine Verjüngungskur freuen: Der Freistaat Bayern genehmigt den Bauantrag für eine Generalsanierung und Teilerneuerung des Gebäudes in der Austraße 37.

Die Freude ist groß: Der Freistaat Bayern genehmigt den Bauantrag für eine Generalsanierung und Teilerneuerung der Innenstadt-Mensa und stellt dafür den Betrag von 8 Millionen Euro in Aussicht. Die Sanierung umfasst alle Teile des Gebäudes in der Austraße 37, also sowohl das 1981 errichtete Mensagebäude mit Cafeteria als auch Teile des historischen und denkmalgeschützten Schwanenhauses mit dem Durchgang von der Mensa zur Austraße.

„Seit 2008 planen wir, die angespannte Versorgungssituation in der Innenstadt-Mensa für die Studierenden zu erleichtern. Nun ist uns endlich der Durchbruch gelungen“, freut sich die Kanzlerin der Universität Bamberg Dr. Dagmar Steuer-Flieser über die Bewilligung des Antrags.

Die Innenstadt-Mensa war ursprünglich auf bis zu 350 Essen täglich ausgelegt. Mit den wachsenden Studierendenzahlen stieg jedoch die Nachfrage erheblich, in Spitzenzeiten gibt die Mensa derzeit bis zu 900 Essen pro Tag aus. Nach 34 Jahren Betriebszeit können weder der Flächenbedarf noch die technische Ausstattung mit dem aktuellen Versorgungsbedarf Schritt halten.

Nach der Generalsanierung werden, nimmt man Innen- und Außenbereich zusammen, mehr als 450 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Sitzplätze wird also nahezu verdoppelt. Außerdem können zukünftig rund 1.200 Mahlzeiten täglich ausgegeben werden. Wichtigste Neueinrichtungen sind zudem ein Kaffee-Point mit rund 50 Sitzplätzen sowie ein zweites Kassensystem, um Wartezeiten zu reduzieren.

Nachdem der Planungsauftrag nun genehmigt ist, leitet das Staatliche Bauamt die weiteren Schritte ein.

Hinweis

Diesen Text verfasste Tanja Eisenach für die Pressestelle der Universität Bamberg. Er kann für redaktionelle Zwecke verwendet werden.

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