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Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

Lehrstuhl für Steuerung komplexer und innovativer technischer Systeme

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10 Fragen zu unserem Kursprogramm, die Ihr Euch immer gestellt habt


1) Warum sollten Studierende der Politikwissenschaft Interesse an Euren Kursen haben? Was
     haben technische Systeme mit Politikwissenschaft zu tun?

Was ist nicht politisch an Technologie? Gesellschaft und Technologie gehören zusammen. Denkt nur mal an Kernenergie, genetisch veränderte Organismen oder das sogenannte Dark Web: Technologie schafft Chancen und Herausforderungen, mit denen Gesellschaften umgehen müssen. In der Politik diskutieren wir den Einsatz, die change und Risiken von Technologien. Die Frage für hochentwickelte Gesellschaften heutzutage ist, wie wir unser Verhältnis zu Technologie angesichts ihrer Komplexität gestalten wollen.

2) In der Schule haben mich Technik-verwandte Kurse wie Physik oder Mathematik total
    gelangweilt. Heißt das, dass Eure Kurse keine Option für mich sind?

Nein, überhaupt nicht. Man muss kein Technik-Freak sein, um unsere Kurse nützlich und interessant zu finden. Wir versuchen nämlich gar nicht, Technologie aus Ingenieursperspektive zu verstehen. Stattdessen betrachten wir Technologie und unser Verhältnis dazu als Sozialwissenschaftler. Damit erhalten wir tatsächlich eine ganz neue Perspektiuve auf Technologie. Falls Ihr Euch aber schon immer für Technologie interessiert habt, seid Ihr natürlich auch sehr willkommen.

3) Ich habe keine Ahnung, welche Job-Perspektiven ich durch die Belegung Eurer Kurse habe.
    Wer würde mich einstellen?

Zahlreiche Unternehmen und Regierungsorganisationen brauchen unbedingt Leute, die eine Brücke zwischen Politik, Technologie und Gesellschaft schlagen können. Denkt nur an die Zusammenarbeit von Ingeneursunternehmen und Regierungen in Bezug auf die Zukunft bestimmter Technologien oder aktueller Standards. Oder denkt an Regulierungsbehörden auf EU-Ebene, die verstehen müssen, wie Technologien eingesetzt werden, um sie angemessen zu regulieren. Wir glauben, dass es zunehmend wichtig ist, dass Menschen die Fähigkeit haben, diese Welten zu verbinden. Wir bieten das Handwerkszeug dazu.

4) Technologie – also Smartphones und so?

Natürlich prägen Smartphones inzwischen unseren Alltag. Doch es gibt noch viel mehr, vieles nicht immer sichtbar, weil wir uns schon daran gewöhnt haben. Nehmt z.B. künstliche Dünger und Lebensmittelproduktion, Energiegewinnung, Medizintechnologie, oder... Wir können gern über Smartphones reden, aber wir finden, dass die Liste interessanter und relevanter Themen noch viel, viel länger ist.

5) Kann also jeder Politikwissenschaftler Eure Kurse besuchen?

Ja, natürlich. Und nicht nur Politikwissenschaftler, sondern auch Soziologen, VWLer, BWLer, und sogar Ingenieure.

6) Muss ich gut in Mathe sein oder so?

Das hilft sicher, aber wir verlangen nicht mehr als in anderen Kursen der Bamberger Politikwissenschaft.

7) Alle Eure Kurse werden auf Englisch unterrichtet. Ich bin unsicher, ob meine
     Englischkenntnisse ausreichen, um Eure Kurse erfolgreich abzuschließen. Macht Ihr
     vielleicht auch mal Kurse auf Deutsch?

Ein einfacher Grund für englischsprachige Kurse ist, dass ein Großteil der Literatur nicht auf Deutsch verfügbar ist und sich eine Begriffe wie ‚governance‘ oder ‚policy‘ nur schlecht übersetzen lassen. Wir glauben auch, dass in der heutigen Zeit die Fähigkeit, schnell zwischen Sprachen hin und her zu springen, von größter Bedeutung ist. Künftige Arbeitgeber erwarten, dass Ihr Euch auf Englisch und Deutsch ausdrücken könnt. Ein weiterer, komplexerer Grund ist, dass wir den Teufelskreis aus Unsicherheit, Vermeidung englischsprachiger Kurse, und daraus resultierender, andauernder Unsicherheit durchbrechen wollen. Übrigens: Offenheit für solch komplexe Argumente bringt Euch gute Noten in unseren Kursen, nicht Sprachkenntnisse per se.

8) Ich habe gehört, dass Eure Kurse vor allem im Rechenzentrum stattfinden. Stimmt das?

Nein. Die meisten unserer Kurse werden in ganz normalen Seminarräumen unterrichtet, und für meisten Sitzungen braucht man gar keinen Computer. Allerdings bieten wir auch gezielte Kurse wie „Computer-Aided Social Inquiry“ an, die interessierte Studenten mit den nötigen Werkzeugen ausstatten, um Computer für sozialwissenschaftliche Zwecke einzusetzen – dieser Kurs findet natürlich sehr wohl im Rechenzentrum statt. Es gibt aber keinen Grund, das Rechenzentrum zu fürchten: Immerhin hat es die beste Klimaanlage der ganzen Feki!

9) Warum soll ich an den Sitzungen Eurer Seminare teilnehmen, wenn ich doch einfach zu
     Hause lesen und mich auf die Prüfungen konzentrieren kann?

Menschen lernen viel besser, wenn sie sich aktiv mit der Materie auseinandersetzen. Deshalb wird in unseren Seminaren nicht einfach nur Literatur zusammengefasst. Stattdessen nutzen wir sehr interaktive Lehrmethoden wie Problem-basiertes Lernen (PBL), die es erlauben, das Wissen aus der Literatur mit Anderen zu diskutieren, und es durch den Bezug auf konkrete Probleme und Praxisbeispiele auf ein höheres Niveau zu bringen. In vielerlei Hinsicht ist PBL übrigens viel näher an realen Situationen, die Euch im Berufsleben begegnen werden, als andere Lehr- und Lernmethoden. Nur einzelne Sitzungen zu besuchen wird darüber hinaus nie den Blick für das große Ganze eines Kurses ermöglichen.

10) Ist im Moment nicht alles irgendwie „komplex“?

Tatsächlich ist nicht alles, was irgendwie schwer zu bewältigen ist, auch automatisch „komplex“, auch wenn das Wort im Alltag häufig so gebraucht wird. Allerdings ist das ankreuzen der richtigen Felder in einem bürokratischen Formular kompliziert, aber nicht komplex: Der Prozess an sich ist ziemlich linear und überschaubar, und die einzelnen Teile können auf unabhängig voneinander ausgefüllt und verstanden werden (auf Verbindungen wird oft ausdrücklich verwiesen), so dass das Endergebnis gut vorhersehbar ist. Falls Ihr nun mehr darüber lernen wollt, was denn dann wirklich komplex ist, dann ist der Besuch unserer Kurse vielleicht ein guter Anfang!

 

 

Seite 119133, aktualisiert 09.08.2017

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