Jetzt bewerben: Neue Studiengänge zum Wintersemester 2022/23
Ein Studiengang – drei Perspektiven! Das verspricht der neue Bachelor „Computational Economics and Politics“ (CEP), der zum Wintersemester 2022/23 erstmals an der Universität Bamberg angeboten wird. Ob Populismus, Migrationsströme, Brexit oder Covid 19 – viele Phänomene moderner Gesellschaften sind komplex und vielschichtig. Um diese angemessen zu verstehen und zu erklären, ist die gemeinsame Betrachtung verschiedener wissenschaftlicher Perspektiven essentiell. Der neue Bachelorstudiengang CEP trägt dieser Tatsache Rechnung: Er vereint Inhalte aus Wirtschaft und Politik, beleuchtet aktuelle Fragen an deren Schnittstellen und vermittelt Absolvent*innen Kenntnisse moderner computergestützter Analysemethoden. Der Studiengang ist interdisziplinär angelegt und ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Politikwissenschaft und des Instituts für Volkswirtschaftslehre.
CEP befähigt Student*innen, komplexe gesellschaftliche Fragen fundiert zu beantworten und bereitet sie somit auf eine Karriere in der Wissenschaft oder auf dem Arbeitsmarkt vor. Mögliche Arbeitgeber*innen finden sich in der Wirtschaft, etwa Beratungsfirmen, Banken oder Unternehmen, in der Politik, zum Beispiel bei Verbänden, Parteien, Ministerien oder Nichtregierungsorganisationen (NGOs), und überall, wo anwendungsbezogene Computerkenntnisse oder analytisch-problemorientiertes Denken besonders gefragt sind. Das Studium ist sowohl in Voll- als auch in Teilzeit zum Winter- und zum Sommersemester möglich und zulassungsfrei. Für das Wintersemester 2022/23 ist die Einschreibung von Montag, 20. Juni, bis Dienstag, 4. Oktober, möglich.
Master in Psychologie qualifiziert für wissenschaftliche und psychotherapeutische Tätigkeiten
Der Master-Studiengang „Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie“ wird ebenfalls ab dem Wintersemester 2022/23 neu an der Universität Bamberg angeboten. Er endet mit der Approbationsprüfung zur psychologischen Psychotherapeutin oder zum psychologischen Psychotherapeuten und qualifiziert somit für wissenschaftliche und praktische psychotherapeutische Tätigkeiten im Feld der Klinischen Psychologie. Ziel des Studiums ist es unter anderem, die Studierenden zu befähigen, Psychotherapie selbstständig durchzuführen. Seit der Reform des Psychotherapiegesetzes im Jahr 2019 ist ein Master-Studium der Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapie der einzige Weg zum Beruf der psychologischen Psychotherapeutin beziehungsweise des psychologischen Psychotherapeuten.
In zahlreichen praxisorientierten Seminaren und berufsqualifizierenden Praktika erwerben die Studierenden die Kompetenz, psychotherapeutische Diagnostik und Therapie durchzuführen. Dabei absolvieren sie auch Praktika in ambulanten sowie teilstationären oder stationären Einrichtungen der psychosozialen Gesundheitsversorgung. Der Studiengang kann in Voll- und Teilzeit studiert werden und ist zulassungsbeschränkt. Studienbeginn ist jährlich zum Wintersemester. Für das kommende Wintersemester ist eine Bewerbung noch bis Freitag, 1. Juli, möglich.
Am Puls der Zeit: Masterstudiengang „Strategische Kommunikation / Kommunikationsanalyse“
Auch in der Kommunikationswissenschaft wird ab dem Wintersemester ein neuer Masterstudiengang angeboten. Unter dem Namen „Strategische Kommunikation / Kommunikationsanalyse“ ist der Studiengang am Puls der Zeit und vermittelt ein tieferes Verständnis der modernen Mediengesellschaft sowie Schlüsselqualifikationen für das breite Feld der Kommunikationsberufe und eine weitere wissenschaftliche Vertiefung. In den beiden Schwerpunkten „Kommunikationsanalyse“ und „Strategische Kommunikation“ können sich die Studierenden für ein künftiges Berufsfeld spezialisieren. Alternativ wird die Möglichkeit geboten, sich inhaltlich breiter aufzustellen und Module aus beiden Schwerpunkten zu wählen. Der Schwerpunkt „Strategische Kommunikation“ spezialisiert für die Berufspraxis und Forschung im Praxisfeld der PR, Unternehmenskommunikation und Werbung. Der Schwerpunkt „Kommunikationsanalyse“ nimmt Forschungs- und Arbeitsfelder wie Journalismus, Marktforschung und Werbung, Demoskopie sowie Online-Kommunikation in den Blick und fokussiert dabei kommerzielle, aber auch akademische Felder der empirischen Kommunikationsforschung. Das Studium ist in Voll- und Teilzeit jeweils zum Wintersemester möglich. Der Zugang zum Studiengang ist an einige Zugangsvoraussetzungen geknüpft, daher ist eine Bewerbung notwendig. Die Bewerbungsfrist für das kommende Wintersemester ist Freitag, 15. Juli.
Neuer Bachelorstudiengang Kommunikationswissenschaft bietet umfassendere Qualifikation für Medienpraxis und Wissenschaft
Darüber hinaus kann zum Wintersemester der Bachelor in Kommunikationswissenschaft neu als erweitertes Hauptfach mit 120 ECTS studiert werden. Mit der organisatorischen Neuerung, gehen inhaltliche Änderungen einher: Die Methodenausbildung, unter anderem in Statistik wird ausgebaut, sodass eine bessere Anschlussfähigkeit für Masterstudiengänge bundesweit gewährleistet ist. Darüber hinaus wird mit einem Pflichtpraktikum die Berufsorientierung gefördert. Im Bereich der Forschungsfelder werden Studierende die eigenen Kompetenzen in zusätzlichen Forschungsprojekten vertiefen. Der Studienbeginn ist in Voll- und Teilzeit ausschließlich zum Wintersemester möglich. Bewerbungsfrist für den zulassungsbeschränkten Studiengang ist für das kommende Semester Freitag, 15. Juli.
Weitere Informationen zum Bachelorstudiengang „Computational Economics and Politics“ unter: www.uni-bamberg.de/ba-cep
Weitere Informationen zum Masterstudiengang „Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie“: www.uni-bamberg.de/ma-psy-klippt/
Weitere Informationen zum Masterstudiengang „Strategische Kommunikation/ Kommunikationsanalyse“: www.uni-bamberg.de/ma-kowi
Weitere Informationen zum Bachelor „Kommunikationswissenschaft“: www.uni-bamberg.de/ba-kowi
Übrigens: Die Bamberger BWL bietet vier neue internationale Doppelabschlüsse mit Partnerhochschulen in Frankreich und Italien an: www.uni-bamberg.de/presse/pm/artikel/doppelabschluesse-bwl-2022
Weiterführende Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:
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Dr. Felix Stübben
Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbes. Wirtschaftspolitik
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Prof. Dr. Jascha Rüsseler
Professur für Kognitions- und Emotionspsychologie
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Dr. Michael Wild
Institut für Kommunikationswissenschaft
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Holger Müller
Institut für Kommunikationswissenschaft
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