Veranstaltungen 2014

Weitere Informationen und Bilder der vergangenen Veranstaltungen befinden sich im VC-Kurs der WIAI.community:

https://vc.uni-bamberg.de/moodle/enrol/index.php?id=430


27.11.2014 WIAI.PraxisReport mit Rolf Kintscher von Senacor Technologies AG

Der zweite PraxisReport im Wintersemester 14/15 fand am 27.11.14 im Hofcafé statt. Zu Gast war Rolf Kintscher von Senacor Technologies AG mit einem Vortrag zum Thema "Komplexität beherrschen - Die größte Herausforderung bei Software-Entwicklungsprojekten im Enterprise-Umfeld".

Softwareentwicklung klingt ganz einfach: Die Werkzeuge für Anforderungsmanagement, Entwicklungsprozesse, objektorientierte Analyse und Design sind bekannt und etabliert. Man muss sich nur das Beste raussuchen und sich mit seinem Entwicklungsteam in das Vorhaben stürzen und alles wird gut.

Was bei überschaubaren Projekten in kleineren Unternehmen noch funktionieren kann, ist in komplexen Umfeldern nicht mehr praktikabel.  Am Beispiel einer modernen Bank, die ihren Kunden über eine IT-Prozessplattform über mehrere Kanäle (Mobile, Internet, Filiale, Telefon) Zugriff auf ihre Produkte und Dienstleistungen gewährt, wurden im Vortrag die Herausforderungen an die Software-Entwicklung sowie Komplexitätstreiber dargestellt und Lösungsmuster aus der Praxis gezeigt, mit denen die Komplexität auf verschiedenen Ebenen beherrschbar wird.

Senacor hat sich seit der Gründung 1999 zu einem der führenden IT-Dienstleister für IT-Transformation im deutschen Markt entwickelt. Mit kontinuierlich starkem Wachstum und gesunder Finanzkraft ist Senacor ein langfristig verlässlicher Partner. Das zeigen die Erfolge in der Projektarbeit für Kunden und in der Ausbildung von Mitarbeitern zu führenden Professionals.

06.11.2014 WIAI.PraxisReport mit Ingo Klose von incuda GmbH

Am Donnerstag, den 06.11.2014 fand im Faltboot der erste PraxisReport im Wintersemester 2014/2015 statt. Das Thema war"Analytische Datenbanken - Was leisten sie und wie werden sie eingesetzt" mit Ingo Klose von incuda GmbH.

Ingo Klose ist einer von drei Mitbegründern der incuda GmbH. Nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik in Bamberg und an der Oklahoma State University ist er seit über 10 Jahre in verschiedenen Rollen im Bereich Business Intelligence und Data Warehouse tätig. Dabei hat er Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen einer Business Intelligence Lösung gesammelt. In der incuda GmbH ist er als Architekt und Entwicklungsleiter für die Kernkomponenten der incuda BI-Lösung verantwortlich: DWH, ETL und BI Portal.

Die incuda GmbH ist das Unternehmen hinter incuda BI, einer Business Intelligence Branchen-Lösung für eCommerce- und Multi-Channel-Händler. Die incuda GmbH wurde in 2012 gegründet und hat Standorte in München und Düsseldorf.

Analytische Datenbanken gewinnen in Business Intelligence Architekturen immer mehr an Bedeutung. Mit ihnen können großen Datenmengen analysiert werden und sie glänzen mit schnellen Antwortzeiten. Diese Kombination erlaubt es Unternehmen datengetriebene Entscheidungen schneller und öfter zu fällen und somit profitabler und agiler zu agieren. So können Prozesse, aufgrund der schnellen Analyse von Detaildaten, automatisch ausgesteuert werden. Beispiele sind die dynamische Steuerung von Onlinemarketing- oder personalisierte Email-Kampagnen. Für Endanwender bedeutet diese Kombination, dass sie Berichte und Dashboards schnell ausführen können, ohne dabei auf Detaildaten verzichten zu müssen.
 
In dem Vortrag wurden Konzepte und Eigenschaften analytischer Datenbanken vorgestellt und deren Vor- und Nachteile für verschiedene Anwendungsfälle beleuchtet. Weiterhin wurden unterschiedliche Einsatzszenarien für analytische Datenbanken diskutiert. Der Vortrag wurde durch Praxisbeispiele aus dem Einsatz von Actian Vector im Rahmen von incuda BI, einer Business Intelligence Lösung für eCommerce- und Multi-Channel-Händler, ergänzt.

WIAI.Sommertreff 2014

Am Samstag, den 05.Juli 2014, fand der diesjährige WIAI.SommerTreff ab 13:00 Uhr im Restaurant Das Faltboot statt. Alle Studierenden, Angehörigen, Mitarbeiter und Alumni der Fakultät WIAI waren zum WIAI.SommerTreff 2014 eingeladen. Wie bereits in den letzten Jahren stand auch diesmal wieder das Auffrischen alter Bekanntschaften und das gemütliche Miteinander in entspannter Atmosphäre im Vordergrund.

05.06.2014 PraxisReport mit Jean-Peter Batz und Robert Ebner von Consileon

Am Donnerstag, den 05.06., fand im Faltboot der dritte PraxisReport im Sommersemester 2014 statt. Das Thema war "Berufs- und Karriere-Planung als Berater im Wandel der Zeiten" mit Jean-Peter Batz und Robert Ebner von Consileon.

Jean-Peter Batz hat in Kassel Maschinenbau auf Diplom studiert und ist bei Consileon für die Unternehmensentwicklung tätig. Conselion ist eine Strategie und IT-Beratung mit mehreren Standorten in Deutschland und zurzeit beschäftigt die Conselion GmbH 250 Mitarbeiter.

Der Vortrag befasste sich mit dem Thema der Berufs- und Karriere-Planung im Wandel der Zeiten. Dabei stand die Frage, was ist heute ein wichtiger Grund sich als Berufsstart für eine Unternehmensberatung/Consulting zu entscheiden, im Mittelpunkt. Es wurde ein Einblick in die aktuellen Tätigkeiten eines Beraters und dessen Themengebiete gewährt. Eine Q&A-Session, Firmeninfos und Einstiegsmöglichkeiten Consileon rundeten den Vortrag ab.

20.05.2014 PraxisReport mit Aenne Krönke und Hanno Schellenberg von NTT DATA

Am Dienstag, den 20.05., fand im Faltboot der zweite PraxisReport im Sommersemester 2014 statt. Das Thema war "Premiumanspruch im Carsharing - Vom Kennzahlensystem zur BI-Applikation" mit Aenne Krönke und Hanno Schellenberg von NTT DATA. 

Aenne Krönke, selbst Alumnae der Fakultät WIAI, arbeitet seit April 2012 bei NTT Data als Consultant für i-Mobility. Seither war sie in Projekten zum Thema Carsharing, Ladesäulenmanagement und Elektomobilität involviert und kann so die Zukunft des Personentransports mitgestalten.

Hanno Schellenberg ist Senior Managing Consultant bei NTT DATA und verantwortet das Fachgebiet rund um intelligente Mobilität. Plattformen zur modularen Anbindung von Services, innovative Geschäftsmodelle in Kooperationsnetzwerken sowie Entwicklung von Fahrassistenzsystemen sind Themen, die bei ihm täglich über den Tisch gehen.

Die Abteilung Connected Business Solutions von NTT DATA beschäftigt sich mit Softwareentwicklung und Beratung im Bereich intelligente Mobilität und neue Mobilitätskonzepte. Dazu gehören Fahrassistenzsysteme (z.B. Geisterfahrer-Warnung) und Dienstleistungen rund um den Personentransport der Zukunft. NTT DATA gab den Studierenden der Fakultät WIAI einen Einblick in eines seiner Projekte, in dem für einen Carsharing-Dienstleister Kennzahlen zur Messung der Service-Qualität entwickelt und eine QlikView-Applikation zur wöchentlichen Berichterstattung implementiert wurden. Wie Carsharing funktioniert, wie das Projekt verlief, Lessons Learned und Möglichkeiten von QlikView waren Teil des Vortrags. Eine Q&A-Session, Firmeninfos und Einstiegsmöglichkeiten bei NTT DATA rundeten den Vortrag ab.

15.04.2014 PraxisReport mit Richard Alan Herz

Am Dienstag, den 15.04., fand im Faltboot der erste PraxisReport im Sommersemester 2014 statt. Das Thema war "Management unternehmensweiter Platformtransformationen" mit Richard Herz von zooplus.

Richard Herz ist seit 2012 als CIO in der Gesamtverantwortung für die IT-Plattform und IT-Organisation der zooplus AG. Er studierte an der Universität Bamberg Wirtschaftsinformatik und arbeitete vor seinem Einstieg in die zooplus AG als Strategieberater bei Capgemini mit dem Themenschwerpunkt Digital Transformation. Die zooplus AG ist Europas größter Online Retailer für Heimtierbedarf. Das Unternehmen ist mit über 30 Online Shops in mehr als 20 europäischen Ländern aktiv und erzielte 2013 ein Umsatzvolumen von 426mn EUR und einen Ergebnisbeitrag von 3,8mn EUR EBT.

Die kontinuierliche Ausdifferenzierung der eigenentwickelten Applikationsplattform führte zooplus in eine Komplexitätsfalle mit stark eingeschränkter Entwicklungsfähigkeit. Anhand der laufenden Plattformtransformation hin zu einer Standard-orientierten Applikationsplattform wurden die Herausforderungen bei der Überwindung dieser Komplexitätsentwicklung aufgezeigt.