Dr. Gabriele Mehling

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Institut für Kommunikationswissenschaft
4. Stock, Raum 04.117 (771.8 KB)

An der Weberei 5
96047 Bamberg

Tel. 0951/863-2282
 

E-Mail: gabriele.mehling(at)uni-bamberg.de

Funktion

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Publikums- und Rezeptionsforschung, Methoden empirischer Kommunikationsforschung, Kommunikationstheorie, Kinoforschung, Medienkompetenz, Leserforschung

Forschungsarbeiten

2013: Leserrezensionen auf Online-Portalen

2010: Netzgänger - Ein Präventionsprojekt zur Förderung der Medienkompetenz

2010: Online-Befragung Nutzungszufriedenheit mit der Virtuellen Fachbibliothek medien bühne film

2007: Nutzung und Bewertung von Bildblog. (Onlinebefragung)

2001: Rezeption von Filmstilen; fokussierte Interviews

1998: Inhaltsanalytischer Vergleich von Kochzeitschriften

1997: Wirkungsanalyse von Anzeigen in Telefonbüchern; Befragung, quasi-experimentelles Design

1996: Zielgruppenexploration: Männerzeitschriften: Marktanalyse, inhaltsanalytischer Vergleich und Befragung;

1995: Zielgruppenexploration: Jugend-Techno-Film; Leitfadeninterviews;

1994: Inhaltsanalytischer Vergleich der Nachrichtenmagazine FOCUS und DER SPIEGEL;

1994: Telefonumfrage zur Kommunalpolitik anlässlich der Oberbürgermeisterwahlen in Freising;

1989: Mitarbeit an: Forschungsgruppe Stuiber (1990): Landesweiter Hörfunk in Bayern, Publikumswünsche und Bewertungen. Inhaltsanalyse, Image- und Akzeptanzstudie zu den Hörfunkprogrammen Antenne Bayern, Bayern 1 und Bayern 3, BLM-Schriftenreihe Band 9, München: Reinhard Fischer 1990.

Publikationen

Schimanski machen. Erfindung und Etablierung einer erfolgreichen Serienfigur. (zusammen mit Axel Block, Michael Hild, Bernd Schwamm) München: et+k. 2022.

Die Gruppe als Untersuchungseinheit. Anforderungen an die Auswertung von Gruppendiskussionen als Methode zur Erfassung von Medienrezeption in Realgruppen. In: Scheu, Andreas (Hg.): Auswertung qualitativer Daten. Strategien, Verfahren und Methoden der Interpretation nicht-standarisierter Daten in der Kommunikationswissenschaft. Wiesbaden: Springer VS. 2018, S. 99-122.

Leserrezensionen auf amazon.de - Eine teilautomatisierte inhaltsanalytische Studie (zus. mit Axel Kellermann, Holger Kellermann, Martin Rehfeldt). Bamberg: UBP. 2018 (= Bamberger Beiträge zur Kommunikationswissenschaft. Band 7, hrsgg. v. Markus Behmer, Rudolf Stöber, Anna Maria Theis-Berglmair und Carsten Wünsch)

Laienrezensionen auf amazon.de im Spannungsfeld zwischen Alltagskommunikation und professioneller Literaturkritik (zus. mit Holger Kellermann). In: Bartl, Andrea; Behmer, Markus (Hg.): Die Rezension, Aktuelle Tendenzen der Literaturkritik. Würzburg: Königshaus & Neumann. 2017. S. 173-202.

Wie bewerten Laienrezensenten? Ausgewählte Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Studie (zus. mit Holger Kellermann, Martin Rehfeldt). In: Neuhaus, Stefan; Schaggers, Uta (Hg.):  Was wir lesen sollen. Kanon und literarische Wertung am Beginn des 21. Jahrhunderts. Würzburg: Königshaus & Neumann. 2016. S. 229-243.

Horror oder Drama? Wahnsinn oder Trauma? Zum Wandel der Lesarten von Roman Polanskis Film Ekel 1965 bis 2013. In: Arnold, Klaus et. al. (Hg.): Historische Perspektiven auf den Iconic Turn. Die Entwicklung der öffentlichen visuellen Kommunikation. Köln: von Halem. 2016. S. 208-231.

Propädeutik für Studierende der Kommunikationswissenschaft. Bamberg: UBP. 2015. (= Bamberger Beiträge zur Kommunikationswissenschaft. Band 4, hrsgg. v. Markus Behmer, Rudolf Stöber, Anna Maria Theis-Berglmair und Carsten Wünsch)

Was ist Wissenschaft? In: Mehling, Gabriele (Hg.): Propädeutik für Studierende der Kommunikationswissenschaft. Bamberg: UBP. 2015. S. 17-38.

Was ist Kommunikationswissenschaft? In: Mehling, Gabriele (Hg.): Propädeutik für Studierende der Kommunikationswissenschaft. Bamberg: UBP. 2015. S. 39-73.

Wozu wissenschaftliches Arbeiten? In: Mehling, Gabriele (Hg.): Propädeutik für Studierende der Kommunikationswissenschaft. Bamberg: UBP. 2015. S. 75-84.

Internetrecherche. In: Mehling, Gabriele (Hg.): Propädeutik für Studierende der Kommunikationswissenschaft. Bamberg: UBP. 2015. S. 125-154.

Freud und Leid mit einem Monster - Filmausbildung in Ghana. In: Professional Production. 2012. Heft 4. S. 40-41

"Eine führende Stimme der Filmausbildung" - Ein Interview mit NAFTI-Rektor Linus Abraham. In: Professional Production. 2012. Heft 4. S. 42-43.

Einsatz von Peers zur Prävention des dysfunktionalen Internetgebrauchs bei Kindern und Jugendlichen: Das Projekt „Netzgänger“. zus. mit Kremer, Simone und Wolstein, Jörg (2011): In: Suchttherapie. Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, 12. Jahrgang, S. 61.

Watchblogs aus der Sicht der Nutzer. Befunde einer Onlinebefragung zur Nutzung und Bewertung von Bildblog (zus. mit Florian L. Mayer, Johannes Raabe, Jan Schmidt, Kristina Wied). In: Media Perspektiven. 2008. Heft 11. S. 589-594. 

Fernsehen mit Leib und Seele. Eine phänomenologische Interpretation des Fernsehens als Handeln. Konstanz. UVK. 2007.

Erotik und Sexualität im deutschen Fernsehen. In: TelevIZIon. 18 Jg. 2005. Heft 1. S. 17-26.

Filmstile und ihre Wahrnehmung: Über die Konstruktion von Fiktionen und die Konstruktion von Realität(zus. mit Wolfgang Eichhorn). In: Schmidt, Siegfried J.; Baum, Achim (Hg.). Fakten und Fiktionen. Über den Umgang mit Medienwirklichkeiten. Konstanz. UVK. 2002. S. 283-298.

Dichte Beschreibung als Instrument der Rezeptionsforschung. In: Reimers, Karl Friedrich; Mehling, Gabriele (Hg.). Wissenschaft an Medienhochschulen. Konstanz. UVK. 2001. S. 179-200.

Fernsehen ist kein „Problem“. Zu den handlungstheoretischen Vorstellungen des Uses-and-Gratifications Approach. In: Rössler, Patrick; Hasebrink, Uwe; Jäckel Michael (Hg.). Theoretische Perspektiven der Rezeptionsforschung. München. Fischer. 2001. S. 97-119.

Wissenschaft an Medienhochschulen. Strukturen, Profile, Perspektiven (Hg. zus. mit Karl Friedrich Reimers). Konstanz. UVK. 2001.

Von „Schaubuden und Sittenschulen“. Eine idealtypische Konstruktion von Zuschaueraktivität im Hinblick auf Publikumstypen in Unterhaltungsshows.  In: Medien Journal. Publikum heute. Perspektiven und Konzepte. 22. Jg. 1998. Heft 4. S. 4-17.

Rezensionen

Emrich, Hinderk M./Reitz, Edgar: Der magische Raum - Gespräche zur Philosophie des Kinos. Marburg: Schüren. 2016. In: rezensionen : kommunikation : medien, 2. Februar 2017, abrufbar unter http://www.rkm-journal.de/archives/19831

Rühr, Sandra / Kuhn, Axel (Hg.): Sinn und Unsinn des Lesens. Gegenstände, Darstellungen und Argumente aus Geschichte und Gegenwart. Göttingen: V & R unipress. 2013. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte. 2014. Band 16. S. 241f.

Arnold, Klaus et al. (Hg.) Von der Politisierung der Medien zur Medialisierung des Politischen? In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte.2011. Band 13. S. 215f. 
Löblich, Maria: Die empirisch-sozialwissenschaftliche Wende in der Publizistik- und Zeitungswissenschaft. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte.  2011. Band 13. S. 244f.

Röser, Jutta, Thomas, Tanja und Corinna Peil (Hg.). Alltag in den Medien - Medien im Alltag. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010. In: Publizistik. 2010. 55. Jg. Heft 2. S. 212 - 214.

Brecht, Bertolt; Dudow, Slatan; Eisler, Hanns: Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? Frankfurt/M. filmedition suhkamp. 2008. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte. 2009. Band 11. S. 232 f.

Christen, Thomas; Blanchet, Robert (Hg.). New Hollywood bis Dogma 95. Einführung in die Filmgeschichte in drei Bänden. Band 3. Marburg. Schüren. 2008. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte. 2009. Band 11. S. 243 f.

Gumbrecht, Hans Ulrich. Dimensionen und Grenzen der Begriffgeschichte. München. 2006. und Koselleck, Reinhart. Begriffgeschichten. Studien zur Semantik und Pragmatik der politischen und sozialen Sprache. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte. 2008. Band 10. S. 216-217.

Sutter, Tilmann; Charlton, Michael (Hg.). Massenkommunikation, Interaktion und soziales Handeln.Wiesbaden. 2002. In: Medien & Kommunikationswissenschaft. 50. Jg. Heft 1. 2003. S. 116-118.

Wissenschaftliche Vorträge

What Does Going to the Movies Mean? Missing Answers in Media and Communication Studies and the Way to a Grounded Theory. Gehalten auf der ICA-Preconference: Crafting Theory. Methods of theory building in communication. Washington D.C (USA)  24. Mai, 2019.

Allmähliche Verfertigung der Theorie beim Forschen oder vom Hölzchen aufs Stöckchen? Ein Erfahrungsbericht über die Praxis der Theoriebildung im Prozess der Grounded Theory. Gehalten auf der 3. Tagung des Netzwerks Qualitative Methoden: Theorien in der qualitativen Forschung. Berlin, 12. Mai 2022.

Die Gruppe als Untersuchungseinheit. Anforderungen an die Auswertung von Gruppendiskussionen als Methode zur Erfassung von Medienrezeption in Realgruppen. Gehalten auf der Tagung Auswertung qualitativer Daten Strategien, Verfahren und Methoden der Interpretation nicht-standardisierter Daten in der Kommunikationswissenschaft. 26./27. März 2015 in München

Buchkritik als Alltagskommunikation? Unterschiede zwischen professioneller Rezension und Laienkritik am Beispiel von Leserrezensionen auf amazon.de. Gemeinsam mit Holger Kellermann. Gehalten auf der 16. Jahrestagung der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft: Die Rezension. Aktuelle Tendenzen der Literaturkritik. 9./.10. Juli 2015 in Bamberg

Arwex (Amazon Review Extractor) Entwicklung und Anwendung eines Instruments zur Datensicherung , Stichprobenziehung und Datenerhebung bei Online-Inhaltsanalysen. Gemeinsam mit Dipl.-Germ. Holger Kellermann und Dr. Martin Rehfeldt. Gehalten auf der 16. Jahrestagung der Fachgruppe Methoden der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: Methodische Herausforderungen und Innovationen in der Kommunikations- und Medienforschung. 9. bis 11. Oktober 2014 in München.

Horror oder Drama? Wahnsinn oder Trauma? Zur Veränderung der Lesarten von Roman Polanskis Film „Ekel“ 1965 bis 2013. Gehalten auf der Jahrestagung der Fachgruppen Kommunikationsgeschichte und Visuelle Kommunikation in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK): Vom Flugblatt zur Flut der Bilder. Die Entwicklung der visuellen Massenkommunikation. 2. bis 4. April 2014 in Trier

Zwischen Schadenfreude und Aufklärung – Bildblog aus Sicht der Nutzer, Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "Journalismus und Web 2.0"  gemeinsam mit Dr. Kristina Wied und Dipl.-Soz. Florian L. Mayer. Bamberg im November 2008

Die Geschichte der Messung von Einschaltquoten in Deutschland, Vortrag im Rahmen der Vorlesung ‚Filmgeschichte’ von Prof. Dr. Michaela Krützen an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2003

Die Versuchung der Sirenen – Godards „Le Mépris“, Vortrag in der Reihe „Film im Film – Reflexivität eines Mediums“ an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2002

Der Skandal im Film – „Der Fall Lucona“ von Jack Gold, Vortrag in der Reihe „Der Skandal im Kino- und Fernsehfilm“ an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2001

Die Tragik des Komischen – „Funny Bones“ von Peter Chelsom, Vortrag in der Reihe „Selten so gelacht – Humor und Komik im Film“ an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2001

Filmstile und ihre Wahrnehmung: Über die Konstruktion von Fiktionen und die Konstruktion von Realität (zus. mit Dr. Wolfgang Eichhorn), Jahrestagung der DGPuK in Münster 2001

Die Unernsthaftigkeit des Stils: „Hudsucker Proxy“ von den Coen-Brüdern, Vortrag in der Reihe „Selten so gelacht – Humor und Komik im Film“ an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2001

Kreativitätsstau: Fellinis „8 ½“, Vortrag in der Reihe „Film im Film – Reflexivität eines Mediums“ an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2001

Fernsehen ist kein „Problem“. Zu den handlungstheoretische Vorstellungen des Uses-and-Gratifications Approach, Trier; Jahrestagung der Fachgruppe „Rezeptionsforschung“ der DGPuK 2000

Die Komposition von Phantasie in „Ekel“ von Roman Polanski, Vortrag in der Reihe „Wie im wirklichen Leben. Phantasie in den Medien“ an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2000

Sex, Fressen, Tod – Der Frust an der Lust in Marco Ferreris „Das große Fressen“, Vortrag in der Reihe „Der Skandal im Kino- und Fernsehfilm“ an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2000

Blasphemie als Skandal – „Die letzte Versuchung Christi“ von Martin Scorsese, Vortrag in der Reihe „Der Skandal im Kino- und Fernsehfilm“ an der Hochschule für Fernsehen und Film, München 2000

Kommunikationswissenschaftliche Erkenntnisgewinnung und Husserls Konzept der phänomenologischen Epoché; Jahrestagung der DGPuK in Utrecht 1999

Von Schaubuden und Sittenschulen. Eine idealtypische Konstruktion von Publikumsaktivität und ihre Anwendungsmöglichkeiten auf Publikumstypen, Hamburg; Jahrestagung der Fachgruppe „Rezeptionsforschung“ der DGPuK, und Salzburg; Gastvorlesung am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft 1998

Jugend – Techno – Film. Eine qualitative Zielgruppenanalyse; Forschungskolloquium am Institut für Kommunikationswissenschaft (ZW) der LMU München 1996

Die unterschiedliche Verwendung von journalistischen Darstellungsformen in den Nachrichtenmagazinen Focus und Der Spiegel; DGB München 1995

seit Mai 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrbereich Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Oktober 2009-Januar 2010 Lehrauftrag für Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät für Design Georg-Simon-Ohm-Hochschule, Nürnberg

Januar 2007 Promotion an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“, Potsdam; Thema der Dissertation: „Fernsehen mit Leib und Seele. Eine phänomenologische Interpretation des Fernsehens als Handeln“

2006-2007 Fachlehrgang „Online-Journalismus“ an der Journalistenakademie Dr. Hooffacker & Partner, München

2003-2006 Lehrbeauftragte der Abteilung I: Kommunikations- und Medienwissenschaft der Hochschule für Fernsehen und Film, München

1998-2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Forschungsassistentin in der Abteilung I: Kommunikations- und Medienwissenschaft der Hochschule für Fernsehen und Film, München; Lehrstuhl Prof. Dr. Karl-Friedrich Reimers, seit 2001 Prof. Dr. Michaela Krützen

1994-1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft (ZW) der Ludwig-Maximilians-Universität, München; Lehrbereich Prof. Dr. Heinz-Werner Stuiber

1989-1993 studentische Hilfskraft am Institut für Kommunikationswissenschaft (ZW) der Ludwig-Maximilians-Universität, München

1987-1994 Ludwig-Maximilians-Universität, München: Studium der Kommunikationswissenschaft, Politischen Wissenschaft und Soziologie; Thema der Magisterarbeit: „Die unterschiedliche Verwendung journalistischer Darstellungsformen in FOCUS und DER SPIEGEL. Eine inhaltsanalytische Untersuchung.“