Angewandte Informatik in Bachelor- und Masterstudiengängen

Bachelornebenfach mit 30 und 45 ECTS-Punkten

Die Regelungen zum Bachelornebenfach mit 30 und 45 ECTS-Punkten finden sich in der Studien- und Fachprüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Angewandte Informatik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Dort sind insbesondere im „Anhang 3: Nebenfach Angewandte Informatik im Rahmen von Bachelorstudiengängen gemäß Allgemeiner Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge der Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften sowie Humanwissenschaften (APO GuK/Huwi)“ die zu belegenden Module geregelt.

Für das Nebenfach mit 30 ECTS-Punkten ist lediglich die Belegung des Moduls "Informatik und Programmierung für die Kulturwissenschaften" (KInf-IPKult-E) im Umfang 9 ECTS-Punkten verpflichtend vorgeschrieben. Mit diesem Modul sollte man daher in jedem Fall beginnen. Daran anschließend hat man die Wahl aus einer Vielzahl weiterer Module, wobei auch Schwerpunkte wie Medieninformatik, Geoinformationssysteme oder Vertiefungen in der Praktischen Informatik gewählt werden können. Die einzelnen Module bauen dabei inhaltlich zum Teil aufeinander auf. Dazu sind die bei den einzelnen Modulen im Modulhandbuch unter "Empfohlene Vorkenntnisse" angegebenen Informationen zu beachten.

Varianten mit anderen Umfängen in Bachelorstudiengängen

Sollte in einem Bachelorstudiengang ein Nebenfach, eine Modulgruppe oder ein Modul im Bereich der Angewandten Informatik (auch Kulturinformatik oder Medieninformatik etc.) mit einem anderen Umfang vorgesehen sein, so gelten die Festlegungen zu Nebenfächern mit 30 und 45 ECTS-Punkten (Referenzen siehe oben) sinngemäß. Dabei sind bis zum Erreichen der vorgesehenen ECTS-Punkte die Module gemäß den im Folgenden angegebenen Prioritäten zu belegen:

PrioritätModul
1Modul KInf-IPKult-E: Informatik und Programmierung für die Kulturwissenschaften
2Wahlpflichtmodule aus dem Katalog „Wahlpflichtbereich: 21 ECTS-Punkte aus dem folgenden Angebot“ des „Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten“ (siehe oben). Dabei sind ggf. die Festlegungen für das konkrete Nebenfach im jeweiligen Studiengang zu beachten. Handelt es sich z.B. um ein Nebenfach „Medieninformatik“, so sind aus dem Katalog zunächst die Module der Medieninformatik wählbar.
3Ggf. können nach Rücksprache mit einem Fachvertreter der Angewandten Informatik auch andere Veranstaltungen der Angewandten Informatik, der Informatik oder der Wirtschaftsinformatik gewählt werden.


Zusätzlich gibt es für Nebenfächer mit einem Umfang von 15 ECTS-Punkten die folgenden Möglichkeiten ein Nebenfach in Angewandter Informatik zu machen:

NebenfachModule

Angewandte Informatik /
Medieninformatik

KInf-IPKult-E: Informatik und Programmierung für die Kulturwissenschaften
+ MI-EMI-B: Einführung in die Medieninformatik

Angewandte Informatik /
Kulturinformatik

KInf-IPKult-E: Informatik und Programmierung für die Kulturwissenschaften
+ KInf-GeoInf-B: Geoinformationssysteme

Angewandte Informatik /
Kognitive Systeme

KInf-IPKult-E: Informatik und Programmierung für die Kulturwissenschaften
+ KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik
+ KogSys-Sem-B: Bachelor Seminar

Angewandte Informatik /
Mensch-Computer-Interaktion

KInf-IPKult-E: Informatik und Programmierung für die Kulturwissenschaften
+ HCI-IS-B: Interaktive Systeme

Angewandte Informatik im Erweiterungsbereich oder als Nebenfach in Masterstudiengängen

Für Masterstudiengänge gelten die Regelungen für Bachelorstudiengänge analog im Hinblick auf die zu erbringenden Module. Dabei dürfen Module und Veranstaltungen, die bereits Bestandteil des qualifizierenden Studiengangs waren, nicht nochmals belegt werden. Als Ersatz sind weitere Module entsprechend der Reihenfolge der Prioritäten nach der obigen Tabelle zu belegen. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung Angewandte Informatik bzw. an den entsprechenden Fachvertreter bzw. Fachvertreterin.

Die Beschreibung finden Sie unter Ordnungen und Dokumente auch als pdf-Datei zum Download.