Die Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit den frankoromanischen, italoromanischen, iberoromanischen und lateinamerikanischen Literaturen und Kulturen. Das Profil ist komparatistisch, philologisch, interkulturell und transmedial.

Qualitätsmerkmale in der Lehre sind Internationalität und Ausrichtung auf Berufsqualifikation:

  • Durch eng verbundene fachwissenschaftliche und sprachliche Ausbildung werden die BA-/MA-Studierenden für den internationalen Markt qualifiziert;
  • Spezielle Übungen für Studierende der Lehrämter Französisch, Italienisch und Spanisch werden in jedem Semester angeboten;
  • Das Doppelstudium BA/MA - Lehramt wird durch harmonisierte Curricula gefördert.

Das Qualitätsmerkmal in der Forschung ist die Erschließung neuer Arbeitsfelder mit innovativen theoretischen und methodischen Ansätzen. Aktuelle Beispiele:

  • Am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft (D. De Rentiis) wird ein neuer Dachansatz für Theorien und Methodologien entwickelt, die sich mit Relationen und Relationalität beschäftigen: die Chresiologie.
  • Die Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft (K. Nonnenmacher) arbeitet gegenwärtig an einem Projekt Politisches Denken und literarische Form und gibt die Fachzeitschrift Romanische Studien heraus.
  • Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft / Hispanistik (E. Rodrigues-Moura) beschreitet im Forschungsansatz Mediale Bedingungen der Textproduktion und -reproduktion und im Projekt Fiktionale und Faktuale Narrationen - Konstruktion und Identifikation sowie in der Luso-Brasilianistik neue Wege der interkulturellen und intermedialen Philologie.