Research Colloquium Cognitive Systems

General Information

The research colloquium of the CogSys group is a forum for scientific discussion between lecturers and doctorate, diploma and master students. Talks cover concepts and results of theses as well as current research in the field cognitive systems. Furthermore, current subjects of more general interest can be presented and discussed. Sometimes external researchers are invited.

If you want to be informed about current talks, please sign up for the course in the virtual campus.


 

Talks WS 09/10

In WS 2009/2010 the groups of Michael Mendler, Gerald Lüttgen and Ute Schmid offer a series of research talks in the Monday Afternoon Club (MAC) at Mondays, 5 p.m., Wilhelmspost.
The talks will be included in the colloquium list of the CogSys group below. Interested students can subscribe the mailing list mac@swt-bamberg.de by writing an email to mac-subscribe(at)swt-bamberg.de.

Kolloquium 22.02.109, 16 Uhr , Raum F 303 

Andreas Hirschberger (Promotions-Projekt):  Lernen von Regeln aus konstruierten Beispielen zur kommunikationsarmen Kollaboration von spezialisierten Robotern in dynamischen Umgebungen 
 
Multi-Agenten-Systeme ermöglichen das verteilte Lösen von komplexen Problemstellungen durch die Kooperation spezialisierter Einzellagenten. Die Grundlage einer Kooperation mehrerer Agenten ist die Kommunikation zur Bildung einer gemeinsamen Datengrundlage und zum Verhandeln und Vereinbaren von Einzelaufgaben. In Szenarien, in denen die explizite Kommunikation nur eingeschränkt möglich ist, wie bei manchen Multi-Roboter-Szenarien in feindlichen Umgebungen, gestaltet sich die Koordination deutlich schwieriger.
Um mit eingeschränkter Kommunikation und möglichst ohne explizite Koordination durch Verhandlung kooperieren zu können, müssen die Absichten der Agenten aus deren beobachtbaren Handlungen abschätzbar sein. Dieses Abschätzen erfordert Vorhersagbarkeit die in dieser Arbeit durch das Verwenden von deterministischen Regeln ermöglicht werden soll. Diese Regeln legen die Absichten der Agenten, ihre Rolle im System und gegebenenfalls die zu verwendenden Spielpläne fest. In komplexen Szenarien lassen sich solche umfassenden Regeln kaum noch manuell festlegen, so dass man auf automatische Regelerzeugung angewiesen ist. In dieser Arbeit werden die Regeln, dem Training von menschlichen Teams nachempfunden, aus kleinen, konstruierten Beispielen erlernt, die mittels Planung gelöst werden können.

Kolloquium 01.02.10, 16 Uhr , Raum F 303 

Christophe Quignon und Thorsten Spieker (Seminararbeit): Analogical Generalisation of Program Schemes

Current approaches to inductive programming involve only a set of specifications, usually input and output of a program, to find the program that solves a particular problem. However, having a repository of already learned program schemes could dramatically improve the performance of finding new algorithms and also improve the quality of found algorithms in terms of efficiency. We introduce a method of computing generic recursive program schemes from pairs of recursive programs using a tree matching algorithm before computing the most specific anti-instance of the two programs.

Kolloquium 29.01.10, 10 Uhr, Raum F 125

Stefan Reisinger (Zwischenstand der externen AI Masterarbeit, Fraunhofer EZRT): Simulationsgestützte Aufnahmeplanung in der
industriellen Computertomographie

In der modernen Industrie wird die Genauigkeit der Fertigungstechnik immer wichtiger. Zur Kontrolle der ProduktionsablÄaufe sind genaue Messungen für die Qualität und Zuverlässigkeit der Fertigungsteile sehr entscheidend. Typischerweise werden hierfür optische oder taktile Messsysteme verwendet. Ein Nachteil dieser Messsysteme ist, dass zerstörungsfrei nur die Teile des Prüflings gemessen werden können, die von aussen erreichbar sind.
Ein Verfahren, welches diesen Nachteil überwindet, ist die Computertomographie (CT). Mit diesem bildgebenden Verfahren ist es möglich, das gesamte Messobjekt samt innerer Strukturen abzubilden. Somit können auch innere Geometrien zerstörungsfrei geprüft und gemessen werden.
Um eine optimale Einstellung der Anlagenparameter für eine hochauflösende CT-
Aufnahme zu erreichen, ist bisher viel personengebundenes Erfahrungswissen erforderlich. Da jedoch auch für unerfahrene Anwender optimale Parameter wünschenswert sind, sollen diese mittels Simulation, welche den gesamten CT-Aufnahmeprozess abbildet, ermittelt werden.

Kolloquium 23.11.09, 16 Uhr , Raum F 303 

Thorsten Spieker (Profilbildungs-Projekt): Robuste Strategien für Heads-Up No Limit Texas Hold'em Poker  

Agenten, die sich in feindlichen Umgebungen bewegen mit unbekannten Gegnern sollten Strategien verfolgen, welche ihren eigenen Gewinn maximieren, jedoch ihre Angreifbarkeit minimieren. Dennoch sind manche Umgebungen so komplex, dass sich solche Umgebungen und optimale Strategien nicht berechnen lassen. Eine solche Umgebung bietet das Kartenspiel Texas Hold'em Poker.
Um robuste Strategien für dieses Spiel zu finden wird ein modifiziertes Spiel gelöst, welches die Haupteigenschaften des originalen Spiels erhält, die Komplexität aber erheblich reduziert. Als Methoden zur Lösung des Spiels wird erst eine approximiertes Nash-Gleichgewicht berechnet um die eigene Angreifbarkeit zu minimieren. Als nächstes wird aus einer Datenbank von menschlich gespielten Pokerhänden ein generelles Modell für einen Durchschnittsgegner erstellt. Gegen diesen Gegner kann nun eine Best-Response Strategie berechnet werden, welche gegen die meisten möglichen Gegner gute Resultat erzielt, also den zu erwartenden Gewinn maximiert. Diese beiden Methoden werden dann kombiniert um eine gemischte Strategie zu erstellen, welche beide Eigenschaften beinhaltet.
Zur Evaluierung der erstellten Strategien wird eine Teilnahme an "The Annual Computer Poker Competition" erwogen.

Monday Afternoon Club, 09.11.09, 17 Uhr, Wilhelmspost.

Martin Hofmann: I/O Guided Detection of List Catamorphisms --- Towards Problem Specific Use of Program Templates in IP

Inductive programming (IP), usually defined as a search in a space of candidate programs, is an inherent exponentially complex problem. To constrain the search space, program templates have ever been one of the first choices. In previous approaches to incorporate program schemes, either an (often very well) informed expert user has to provide a template in advance, r templates are used simply on suspicion, regardless whether they are target-aiming or not. Instead of rather fit the data to the template, we present an approach to fit a template to the data. We propose to utilise universal properties of higher-order functions to detect the appropriateness of a certain template in the input/output examples. We use this technique to introduce catamorphisms on lists in our IP system Igor2.       

Monday Afternoon Club, 26.10.09, 17 Uhr, Wilhelmspost.

Oleg Monakhov: Evolutionary synthesis of scientific algorithms based on templates.
 
An approach for the synthesis of algorithms based on given templates and a set of input-output pairs using evolutionary computation is considered. A brief introduction to templates of algorithms and to representation of templates by multimedia cyberFilms is given. The presented algorithm of evolutionary synthesis integrates the advantages of the genetic algorithms and genetic programming and was applied for automatically rediscovery and discovery of several computational, combinatorial and graph algorithms. A description of data structures (chromosome), genetic operators and iteration process of the algorithm are presented. Several examples of algorithms generation are provided with explanations of program templates. 

 Colloquium Archive

You find information on past talks in the Colloquium Archives [SS 09], [WS 08/09],  [SS 08], [WS 07/08] and the colloquium archive (old)