Informationen zur Stadt und zur Universität

Bamberg - Ein tausendjähriges Gesamtkunstwerk

Die alte Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das "tausendjährige Gesamtkunstwerk" der Bamberger Altstadt wurde 1993 in die Liste des UNESCO-Welterbes der Menschheit aufgenommen. Das Erscheinungsbild der Stadt, die im Kern mittelalterlich ist, wird wesentlich von Gotik und bürgerlichem Barock bestimmt.

Bamberg ist heute eine sehr lebendige Stadt mit über 70.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Durch die Universität und die wachsende Bedeutung als Wirtschaftsstandort agiert die Stadt als geistig-kulturelles und als ökonomisches Zentrum. Als Teil der europäischen Metropolregion Nürnberg ist Bamberg zudem mit den umliegenden Städten der Region eng vernetzt.

Die Bewohnerinnen und Bewohner schätzen besonders Bambergs hohe Lebensqualität - nicht nur im Sommer, wenn die Menschen in Scharen "auf die Keller" (in die Biergärten) pilgern. Die wunderschöne Natur- und Flusslandschaft in und um Bamberg ermöglicht Freizeitunternehmungen aller Art.

Darüber hinaus hat Bamberg in den Bereichen Kunst, Kultur und Sport viel zu bieten. Musikliebhaberinnen und -liebhaber schätzen beispielsweise die weltberühmten Bamberger Symphoniker. Theaterfans begeistern sich an den Aufführungen im E.T.A.-Hoffmann-Theater. Seit über fünfzehn Jahren bereichert zudem das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia mit Bildender Kunst, Literatur und Musik das kulturelle Leben Bambergs. Als sportliches Aushängeschild der Stadt gelten die Bundesliga-Basketballer der Brose Baskets, die 2016 bereits zum achten Mal den Deutschen Meistertitel nach Bamberg geholt haben. 

Profil der Universität Bamberg

Die Otto-Friedrich-Universität ist die jüngste und zugleich eine der ältesten Universitäten Bayerns. Das ehemalige Jesuitenkolleg wurde von den Bamberger Fürstbischöfen Melchior Otto Voit von Salzburg und Friedrich Karl von Schönborn zur Volluniversität erweitert. An beide erinnert noch heute der Name, den die Universität seit 1988 trägt. Seit mehr als 350 Jahren ist die Universität ihrer Tradition bereits treu - trotz Säkularisation und Schließung zur Zeit des Nationalsozialismus - und darf sich seit 1979 wieder Universität nennen.

Gut 13.000 Studierende waren im Wintersemester 20015/16 an der Universität immatrikuliert. Diese studieren an vier Fakultäten: der geistes- und kulturwissenschaftlichen Fakultät, der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der humanwissenschaftlichen Fakultät sowie der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik

Weiterführende Informationen zum Profil der Otto-Friedrich-Universität finden Sie hier.