Erfolgreich recherchieren

Google zu verwenden ist einfach. Sie geben in den Suchschlitz den Suchbegriff ein und schon haben Sie tausende von Treffern. Das ist bei Katalogen und Datenbanken manchmal nicht ganz so einfach. 

Hier ein paar Tipps und Tricks, die im Bamberger Katalog Wunder bewirken können und auch für so manche Datenbank anwendbar sind:

Bei der Suche müssen Sie sich nicht nur an die im Thema vorgegebenen Begriffe halten: 

  • Seien Sie kreativ: mit Ober- und Unterbegriffen, Synonymen oder bedeutungsverwandten Wörtern lässt sich prima suchen. 

  • Auch englische Suchbegriffe können Sie weiterbringen.

Zu viel Literatur gefunden?

500 Treffer sind einfach zu viel, um sie alle zu sichten? Es hilft: 

  • mehrere Suchbegriffe miteinander zu verknüpfen. Sie können die Suche so spezialisieren und die Anzahl der Treffer eingrenzen. 

  • allgemeine Suchbegriffe zu vermeiden. Die blasen die Trefferliste auf. 

  • die Suche auf bestimmte Erscheinungsjahre (z.B. 2000 - ) einzugrenzen.

Trunkierung

An den Wortstamm eines Begriffes wird ein sog. Trunkierungszeichen, meistens ein *, angehängt, das die möglichen Wortenden abdeckt.
Z.B.: Vulkan* - findet auch Vulkanismus, Vulkanologie, Vulkanausbruch,...

Zu wenig Literatur gefunden?

Sie haben kaum etwas gefunden? Vielleicht: 

  • Sind Tippfehler im Suchbegriff? Der Bamberger Katalog sucht nach dem, was im Suchschlitz steht, nicht wie Google, nach dem was man gemeint haben könnte. 

  • Gibt es zum Thema verwandte Begriffe oder Synonyme, mit denen Sie besser suchen können? 

  • Bringt eine Trunkierung (siehe Box) des Suchbegriffs eventuell mehr Treffer?

 

Suchmaschinen helfen

Suchmaschinen sind Programme, die das Internet nach Dokumenten (zum Beispiel Websites, Bilder oder Literatur) durchsuchen und am Ende eine Trefferliste ausgeben. Sie sind nützlich, um sich über ein Thema schnell und einfach zu informieren.

Natürlich kennt jeder die Suchmaschinen Google, Bing, Yahoo und so weiter. Sie zeichnen sich dadurch aus, besonders auf die Person zugeschnittene Trefferlisten zu generieren. Allerdings haben gerade die großen Suchmaschinen oft ihre Tücken, was gesponsorte Artikel, Werbung und Datennutzung angeht.

Es gibt  Alternativen: DuckDuckGo zum Beispiel gibt an, keine Daten der Suchenden zu speichern oder weiterzugeben. Die Trefferliste enthält laut eigenen Angaben nicht die beliebtesten, sondern die besten Quellen.

Es gibt aber auch Bereiche, da hat Google wirklich praktische Tools entwickelt, um gerade bei der wissenschaftlichen Arbeit unterstützen zu können: 

Google Scholar

Google Scholar ist eine Suchmaschine, die zur Recherche wissenschaftlicher Dokumente dient. Sie funktioniert ähnlich wie Google und gibt als Trefferliste Buchnachweise und Textdokumente passend zum gesuchten Thema aus.

Hier gibt es einen kleinen (englischen) Leitfaden, wie man zum Google-Meister wird.

Neugierig geworden?

Wir haben noch ein paar mehr Suchtipps zusammengestellt  

Außerdem kann man sich auch das 

anschauen.