FAQ's

1. Was sind die prägnantesten Merkmale, durch die sich der Masterstudiengang empirische Bildungsforschung an der Universität Bamberg auszeichnet?

Der disziplinübergreifende Charakter der Bildungsforschung spiegelt sich in der Struktur des Masterstudiengangs Empirische Bildungsforschung wider. Schon die Angliederung des Studiengangs an zwei unterschiedliche Fakultäten, zum einen die Fakultät Humanwissenschaften und zum anderen die Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, verweist auf eine interdisziplinäre Ausrichtung. Die Studierenden besuchen infolgedessen nicht nur Veranstaltungen einer ausgewählten Fachrichtung, sondern erhalten eine disziplinübergreifende Ausbildung, in welcher sowohl die psychologischen und pädagogischen als auch die soziologischen Perspektiven auf die Bildungsforschung vereint werden. Entsprechend ihrer Neigungen, Interessen und Vorkenntnisse haben die Studierenden eine Reihe von Wahlmöglichkeiten, welche der genannten Perspektiven sie im Laufe ihres Studiums weiterführend vertiefen möchten. Diese individuelle Schwerpunktsetzung ermöglicht bereits im Laufe des Studiums eine erste Profilierung im Hinblick auf spätere Berufsvorstellungen.

Neben vielseitigen Fachkenntnissen aus den verschiedenen Disziplinen erwerben die Studierenden auch Schlüsselqualifikationen empirisch wissenschaftlichen Arbeitens. Die umfassende forschungsmethodische Ausbildung stellt in diesem Sinne ein weiteres zentrales Merkmal des Masterstudiengangs der Empirischen Bildungsforschung dar.

Darüber hinaus zeichnet sich der Studiengang auch durch seine Angliederung an einen der führenden Forschungsstandorte im Bildungssektor aus. In Bamberg haben Sie direkten Anschluss an das Nationale Bildungspanel (NEPS) des Leibniz Instituts für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi).
Weitere gute Gründe für ein Studium der Empirischen Bildungsforschung an der Universität Bamberg finden Sie hier.

2. Was sind die Berufsperspektiven für Studierende des Masters Empirische Bildungsforschung? (Wo sind bisherige Absolventen untergekommen?)

Mit dem akademischen Abschluss Master of Science (M.Sc.) in Empirischer Bildungsforschung haben Sie einen zweiten berufs- und forschungsqualifizierenden Abschluss an einer wissenschaftlichen Hochschule erworben. Der Studiengang Empirische Bildungsforschung qualifiziert Sie (unter anderem) für Berufsfelder im Bereich der Bildungsadministration und Bildungsforschung, in Panel- und Large-Scale Assessments, in Landesinstituten zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, im Bereich Bildungscontrolling und Diagnostik, sowie zu Interventionen und Evaluationen im Bildungsbereich. Je nach Ausrichtung Ihres Studiums können Sie auch die Grundlage für eine nachfolgende wissenschaftliche Qualifikationen legen, zum Beispiel für eine Promotion.

Wenn Sie Interesse haben, zu erfahren, wie sich der Berufseinsteg für unsere bisherigen Absolventen gestaltet hat, finden Sie hier einige Erfahungsberichte.

3. Welche grundständigen Studiengänge haben die Studierenden des Masters Empirische Bildungsforschung im Bachelor absolviert?

Die Bachelorabschlüsse, welche die Studierenden des Masters Empirische Bildungsforschung im Vorfeld absolviert haben, sind vielfältig. Die meisten Studierenden haben einen Bachelorabschluss in einem der folgenden Bereiche erworben: Erziehungs- und Bildungswissenschaft oder Pädagogik, Soziologie, Sozialwissenschaft oder Psychologie. Auch hierin zeigt sich die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs deutlich. Sollten Sie sich fragen, ob der von Ihnen absolvierte Bachelorabschluss Sie für die Aufnahme des Masterstudiums der Empirischen Bildungsforschung in Bamberg qualifiziert, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpersonen. Weitere Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen finden Sie hier.

4. Wie groß ist der Studiengang der Empirischen Bildungsforschung an der Universität Bamberg in etwa?

Die genauen Zahlen der Studienanfänger im Master Empirische Bildungsforschung variieren von Jahr zu Jahr. Bisher handelt es sich um einen eher kleinen Studiengang, der eine persönliche und vertraute Studienumgebung schafft und die Anonymität großer Massenstudiengänge hinter sich lässt. Studierende der vergangenen Semester zeigen sich sehr zufrieden mit den eher kleineren Studierendengruppen und berichten, dass sich hierdurch eine gute Vernetzung der Studierenden, auch über die unterschiedlichen Fachsemester hinweg, aufgebaut habe. Weitere Eindrücke und Erfahrungen gegenwärtig Studierender finden Sie hier.

5. Gibt es etwas, was man als StudienanfängerIn beachten oder wissen sollte?

Zu Beginn eines jeden Wintersemesters werden die neuen Studierenden des Masters Empirische Bildungsforschung in einer Einführungsveranstaltung durch den Fachstudienberater begrüßt. Wir empfehlen Ihnen, an dieser Einführungsveranstaltung teilzunehmen, da Sie in dieser alle wichtigen Informationen für einen erfolgreichen Einstieg in Ihr Masterstudium erhalten. Im Anschluss an die Einführungveranstaltung findet ein Austauschtreffen mit älteren Komilitoninnen und Komilitonen des Studiengangs Master für Empirische Bildungforschung statt. Insbesondere aufgrund der Möglichkeit der individuellen Lehrveranstaltungsauswahl empfehlen wir Ihnen, die Unterstützungsangebote zu Beginn des Semesters wahrzunehmen. Auch hinsichtlich der Vernetzung mit Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen haben sich die Unterstützungsangebote in den ersten Semesterwochen in der Vergangenheit als hilfreich erwiesen. Sollten Sie vorab Fragen haben, können Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner wenden. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

6. Gibt es die Möglichkeit, bereits während des Studiums in Form von Hilfskraft-Tätigkeiten oder Praktika Einblicke in die Forschungspraxis universitärer Arbeitsgruppen oder weiterer Forschungseinrichtungen in Bamberg zu gewinnen?

Auch wenn im Studienverlaufsplan des Masterstudiengangs Empirische Bildungsforschung kein Pflichtpraktikum oder Forschungsprojekt vorgesehen ist, bestehen am zentralen Wissenschaftsstandort Bamberg diverse Möglichkeiten, bereits während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln. Viele unserer Studierenden sind parallel zu Ihrem Studium als studentische Hilfskräfte an diversen Lehrstühlen oder Forschungseinrichtungen tätig. An den verschiedenen Instituten und Lehrstühlen der Universität finden Sie immer wieder aktuelle Stellenausschreibungen für studentische Hilfskräfte. Auch gibt es die Möglichkeit, über die Fachschaften auf offene Hilfskraftstellen aufmerksam zu werden. Falls Sie Interesse an einer Hilfskraft-Tätigkeit oder einem Praktikum am Nationalen Bildungspanel (NEPS) des Leibniz Instituts für Bildungsverläufe e.V. (LifBi) haben, finden Sie hier aktuelle Stellenausschreibungen.