St. Jakob

Von der ehemaligen, um 1805 abgerissenen Leonhardskapelle bis zur Ostapsis der vermutlich im Jahre 1109 geweihten Stiftskirche St. Jakob erstreckte sich der 1112 erstmals erwähnte Stiftsfriedhof, auf dem die Laien des Immunitätsbezirks bestattet wurden. Der Friedhof, den man schon ab 1678/79 nicht mehr genutzt hatte, wurde am 14. September 1870 planiert und abgetragen. Innerhalb der Kirche sind 13 Grabplatten überliefert, von denen jedoch nur eine kleine gerahmte Platte (und zwar die eines 1792 verstorbenen “Dr. theol. Franz Friedrich Günther“) erhalten ist.