Dr. Lilia Antipow

Kontakt

Sachgebiet „Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit, Bibliothek“ (Haus des Deutschen Ostens, München)

E-Mail: lilia.antipow(at)hdo.bayern.de

Aktuelles Projekt

„Die stalinistische Konstruktion des Juden: Politik und Literatur in Rußland 1929-1953

Den Juden gibt es nicht. Jede Gesellschaft hat ihren Juden. Sie konstruiert ihn im Diskurs. Literatur als eine Form des Diskurses ist an der Konstruktion des Juden beteiligt. In ästhetischen Bildern entwirft sie ein „Modell“ des Juden und seines sozialen Seins. Vom Bewusstsein des Lesers übernommen, „organisiert“ es seine Wahrnehmung des Juden und prägt seine Einstellung zu ihm. Als kollektives, gesellschaftliches Phänomen wird die literarische Konstruktion des Juden zum sozialen Faktum, wie sie gleichzeitig selbst durch den herrschenden Diskurs reglementiert wird.

Das geplante Projekt gilt der literarischen Konstruktion des Juden in der russischen Gesellschaft der 1930er bis 1950er Jahre. Sein Ziel ist es, die Entstehung, Entwicklung und Wirkung dieser Konstruktion im ideologischen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontext der Stalinzeit zu untersuchen und dabei jene Verbindungen offenzulegen, die zwischen der Ideologie, der Nationalitäten- und Judenpolitik, der Konstruktion des Juden in der sowjetischen Literatur und den gesellschaftlichen Einstellungen und Prägungen, Kollektiverfahrungen und Lebenswelten bestanden.

Das Erkenntnisziel dieses Projektes beschränkt sich somit nicht auf die literarische Konstruktion des Juden. Seinen Rahmen bilden die großen Fragen der Stalinismusforschung. Es stellt ihre politik-, sozial-, mentalitäts- und kulturgeschichtlichen Erklärungen zur Diskussion, fragt nach ihrem historischen Erkenntniswert; mit dem Blick auf den sowjetischen Literaturbetrieb - auf die Vorgaben der Politik, auf die Mittel und Möglichkeiten ihrer Durchsetzung (mit Hilfe der Zensur), auf den Schriftsteller und seine Produktion sowie auf die Erwartungen und Reaktionen der Leser – greift sie in die Auseinandersetzung um die Erklärung des Stalinismus „von oben“ oder „von unten“ ein. Die Parallelen zur Diskussion um das nationalsozialistische Herrschaftssystem liegen auf der Hand und sollen nach Möglichkeit einbezogen werden.

Die Untersuchung stützt sich vornehmlich auf historische Dokumente aus Archivfonds der Staats- und Parteiinstitutionen, die auf die Produktion, Distribution und Rezeption der Literatur in der UdSSR unter Stalin Einfluss nahmen (das Zentralkomitee der Partei, das Volkskommissariat für Bildungswesen, Glavlit, der Verband der sowjetischen Schriftsteller [SSP]), sowie aus Privatfonds von Schriftstellern, die zu jüdischen Themen schrieben (Babel’, Bagrickij, Bezymenskij, Égart, Gecht, Grossman, Kazakevič, Mindlin, Rojzman, Svetlov, Utkin etc.). Sie verwendet ebenso literarische Texte der Autoren jüdischer und russischer Herkunft, Briefe sowjetischer Leser an Instanzen der literarischen Produktion, Publikationen der Fachpresse dieser Zeit etc.

Aktuelle berufliche Position

Haus des Deutschen Ostens (HDO)

Leitung

Sachgebiet „Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit, Bibliothek“

Am Lilienberg 5

81669 München

Telefon: 0049-89-44 99 93-113

Fax: 0049-89-44 99 93-150

E-Mail: lilia.antipow(at)hdo.bayern.de

https://www.hdo.bayern.de/

Promotion an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Lilia Antipow promovierte im Sommer 2018 bei Frau Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann mit dem Thema

„Der lange Abschied von der Unmündigkeit. Aleksandr Tvardovskij (1910-1971)“

Lebenslauf

09/2018 – heuteLeiterin des Sachgebiets „Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit, Bibliothek“, Haus des Deutschen Ostens (HDO), München

07/2018

Promotion im Fach Slavische Literaturwissenschaft, Promotionsthema: „Der lange Abschied von der Unmündigkeit. Aleksandr Tvardovskij (1910 – 1971)“, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg, Abschluss: Dr. phil., Gesamtnote: „magna cum laude“ (= sehr gut).

09/1998 –  heute

nebenberufliche, freiberufliche und ehrenamtliche Tätigkeit als Historikerin und Filmkuratorin in verschiedenen Projekten, Organisation von Symposien, Workshops und Realisierung von Ausstellungen

09/2001 –  heute

Übersetzerin und Dolmetscherin bei verschiedenen Projekten und Veranstaltungen des Bundesministeriums des Inneren, der Stadt Nürnberg, des Memorium Nürnberger Prozesse u.a.

06/1998 –  heute

Vorträge und Tagungsteilnahmen an Universitäten in Erlangen, Bamberg, Tübingen, Heidelberg, Göttingen, Kiel, Eichstätt, Hamburg und Moskau sowie an weiteren öffentlichen Institutionen und Bildungseinrichtungen in München, Weimar, Darmstadt, Nürnberg, Moskau.

04/1999 – 07/2017

Lehrbeauftragte in den Fächern Slavistik und Osteuropäische Geschichte, FAU

10/2001 – 12/2014

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Editionsprojekt „100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte (1917 – 1991)“, FAU

02/2000 – 09/2001 und 02/2002 – 05/2002

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Die stalinistische Konstruktion des Juden: Politik und Literatur in Sowjetrußland 1929 – 1953“, FAU

02/2000 – 05/2002

Stipendiatin der Volkswagenstiftung, Archiv- und Bibliotheksaufenthalte in Moskau

09/1999 – 10/1999

Stipendiatin des DAAD, Archiv- und Bibliotheks-aufenthalt in Moskau zur Vorbereitung des Projekts „Die stalinistische Konstruktion des Juden: Politik und Literatur in Sowjetrußland 1929 – 1953“.

04/1997 – 08/1999

freiberufliche Tätigkeit, Projektarbeit bei der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. e.V. und der Deutschen Jugend aus Rußland (DJR), Stuttgart.

10/1991 – 03/1997

Studium der Slavistik, Osteuropäischen Geschichte und Buch- und Bibliothekskunde, Friedrich-Alexander-Universität (FAU), Erlangen-Nürnberg.

Abschluss: Magister Artium, Gesamtnote: 1,47 (= sehr gut).

09/1987 – 10/1990

Studium des Russischen und der Literatur, gleichnamige Fakultät, Pädagogische Hochschule, Nowokusneck / Russland

06/1987

Abitur in Novokusneck / Russland

Sprachkenntnisse

Deutsch, Russisch: sehr gut; Englisch, Polnisch, Ukrainisch und Weißrussisch: gute Lesekenntnisse, Französisch: Grundkenntnisse; Latein: Latinum

Ehrenamtliche Tätigkeit

02/2014 – bis heute

Mitbegründerin und leitendes Mitglied der Werkstatt für jüdische Geschichte, Nürnberg

03/2012 – 03/2014

Mitglied im Vorstand des Forums für jüdische Geschichte und Kultur e.V., Nürnberg

11/1997 – 07/1999

Mitglied im Vorstand der Deutschen Jugend aus Rußland (DJR) sowie im Frauenrat der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., Stuttgart

Mitgliedschaften

Redaktionsbeirat der SPIEGELUNGEN. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, herausgegeben im Auftrag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V.(IKGS)

an der Ludwig-Maximilians-Universität München https://www.ikgs.de/spiegelungen.

Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker Deutschlands (VOH)

Forum für jüdische Geschichte und Kultur e. V., Nürnberg

Verzeichnis der Publikationen

Monographien

Lilia Antipow, Der lange Abschied von der Unmündigkeit. Aleksandr Tvardovskij (1911 – 1971), 2 Bde, Stuttgart 2022.

Lilia Antipow, Wozu das ganze Theater? Vsevolod Mejerchol‘d zu Individuum, Gemeinschaft und Masse, Erlangen 2011.


Unveröffentlichte Manuskripte

Lilia Antipow, Die UdSSR und der Nürnberger Prozeß: Vorbereitung, Durchführung, Rezeption (1945 – 2008), Darstellung und Forschungsbericht, Nürnberg 2010, ca. 400 S.


Herausgeberschaft und Mitautorenschaft

zus. mit Andreas Otto Weber und Patricia Erkenberg: HDO-Journal [offizielles Magazin des Hauses des Deutschen Ostens München, einer nachgeordneten Behörde des Freistaates Bayern], seit 2021 (fortlaufend).

Nürnberger Menschenrechtszentrum (Hg.), Das Internationale Militärtribunal von Nürnberg 1945/46, Die Reden der Hauptankläger, Hamburg 2015 / Bonn 2015.

Lilia Antipow u.a. (Hgg.), Verdrängte Bilder: Jüdische Neubürger Nürnbergs erinnern sich an Krieg und Holocaust, Würzburg 2015.

Lilia Antipow u.a. (Hgg.), Glücksuchende? Conditio Judaica im sowjetischen Film, Würzburg 2011.

Lilia Antipow u.a. (Hgg.), Schlüsseljahre. Zentrale Konstellationen der Mittel- und Osteuropäischen Geschichte, Stuttgart 2011.

sowie weitere Buchprojekte, darunter zum russischen und sowjetischen Film, in Vorbereitung.


Aufsätze und Artikel

Lilia Antipow, Identität, Gedächtnis, Krankheit: Semen Gechts Novelle „Ein Mensch, der sein Leben vergessen hat“, in: Erna Malygin, Tihomir Glowatzky (Hgg.), Wie eine Perlenkette. Festschrift für Elisabeth von Erdmann, Bamberg 2022, S. 321-373.

Lilia Antipow / Josef Balazs, Hand aufs Buch. Der Abschied vom Haptischen oder „Das Ende einer Ära?“, in: Waldemar Kern. Transitum, Nürnberg 2022, S. 106-113.

Lilia Antipow / Patricia Erkenberg, Städte unter den Füßen… Über dem Kopf, in: Waldemar Kern. Transitum, Nürnberg 2022, S. 12ff.

Lilia Antipow / Patricia Erkenberg, „Wer bin Ich? Wer sind Wir? – Zu Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa“. Die Jubiläumsausstellung des Hauses des Deutschen Ostens, in: HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: 50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München, S. 29-34.

Lilia Antipow, Von Napoleons Enkeln, bayerischen Herzögen und Cousins des Zaren – Bayerisch-russische Verbindungen im Kloster Seeon. 19.–20. Jahrhundert, in: HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: 50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München, S. 82-86.

Lilia Antipow, „Im Zentrum“ / „V centru“ — Historische Schauplätze, ästhetische Positionen der Gegenwart und die Neuen Europäer, in: HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: 50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München, S. 91-98.

Lilia Antipow, Tradition digital. Die Bibliothek des Hauses des Deutschen Ostens, in: HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: 50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München, S. 128-131.

Lilia Antipow, "Auch das Schöne muss sterben!" Schlesien im Krieg in Filmzeugnissen von Lona von Lieres, in: Die Geschichte hinter den Objekten. Schlesische Kriegsschicksale 1939-1945, Königswinter 2020, S. 132-143.

Lilia Antipow, Das Begehren nach Leere: Tommaso Landolfi und Nikolaj Gogol, in: Elisabeth von Erdmann (Hg.), Spiel der Blicke, Elisabeth von Erdmann (Hg.), Spiel der Blicke. Grenzübertritte slavischer Literaturen, Berlin u.a. 2020, S. 15-47.

Helmut Altrichter / Lilia Antipow, Der Sieg der Volkspädagogik über die Wirklichkeit. Von der Bewältigung der Sinnkrise im sowjetischen Film der Nachkriegsjahre, in: Johannes Hürter / Tobias Hof (Hgg.), Verfilmte Trümmerlandschaften: Nachkriegserzählungen im internationalen Kino 1945-1949 (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 119), München 2019, S. 270-286.

Lilia Antipow, Versailles, Trianon, Brest-Litowsk: Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa. Die Programmreihe des Hauses des Deutschen Ostens (München), in: Zwischen Revolution und Ruhrbesetzung. Die Folgen des Ersten Weltkrieges für Schlesien, Königswinter 2019, S. 60-71; revidierte Fassung in: HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: 50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München, S. 44-49.

Lilia Antipow, Die Deutschen aus Russland, in: Festschrift anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Fördervereins des Hauses des Deutschen Ostens, München, München 2019, S. 28-31.

Lilia Antipow, „Vy solnce njancite na kamennych zatylkach...“: Fridrich Nicse i Perec Markis ili evrejskie metafory vitalizma, in: Berlin. Berega, 2018, Heft 2, S. 150-176.

Lilia Antipow, Die „Russen“ Göhring. Ein Beitrag zur fränkischen Zeitgeschichte, in: Andrea Kluxen u.a. (Hgg.), Fremde in Franken – Migration und Kulturtransfer, Würzburg 2016, S. 427-464.

Lilia Antipow, „Die wahrhaft räuberischen Pläne der hitlerischen Angreifer gegen die Sowjetunion“, Zur Eröffnungsrede des sowjetischen Hauptankläger Roman Rudenko, in: Nürnberger Menschenrechtszentrum (Hg.), Das Internationale Militärtribunal von Nürnberg 1945/46, Hamburg 2015 / Bonn 2015, S. 227-277.

Lilia Antipow, Der Vergangenheit ein Gesicht geben: Die Ausstellung „Verdrängte Bilder: Jüdische Neubürger Nürnbergs erinnern sich an Krieg und Holocaust“, in: Lilia Antipow. u.a. (Hgg.), Verdrängte Bilder, Würzburg 2015, S. 14-17.

Lilia Antipow u.a., Leerstellen: Der Holocaust in der visuellen Erinnerungskultur der Sowjetunion, in: Lilia Antipow u.a. (Hgg.), Verdrängte Bilder, Würzburg 2015, S. 94-124.

Lilia Antipow, „Diese Generation kennt keine Angst“: Aspekte jüdischer Identität im sowjetischen Zeitdiskurs, in: Lilia Antipow u.a. (Hgg.), Verdrängte Bilder, Würzburg 2015, S. 84-94.

Lilia Antipow, „Ich höre das Krachen von Gliedern und Knochen…“. Vitalismus und Lebens-Kult in der expressionistischen Dichtung von Perec Markiš, in: Ada Raev u.a. (Hgg.), Forschende Frauen in Bamberg, Bamberg 2014 S. 90-120.

Lilia Antipow, „Ich hatte mir die letzte Granate auf die Brust gelegt“: Erinnerungsnarrative und Identitätskonstruktionen jüdischer Zuwanderer/innen aus der ehemaligen Sowjetunion in Nürnberg, in: Andrea Kluxen u.a. (Hgg.), Juden in Nürnberg, Würzburg 2014, S. 422-454.

Lilia Antipow u.a., Die unvollkommene Moderne – Das Archaische im Film der 1960er Jahre, Nürnberg 2013, Nürnberg 2013.

Lilia Antipow, „…sich im Namen der Freiheit unterjochen lassen“. Aleksandr Tvardovskij und die Zeitschrift Novyj mir, in: FORUM für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte 16,1 (2012), S. 75-111.

Lilia Antipow, Der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß zwischen Prozeßdokumentation, stalinistischem Gerichtsritual und politischer Selbstinszenierung. Roman Karmen, „Das Gericht der Völker“ (Sud narodov), UdSSR 1946, in: Henrike Zentgraf u.a. (Hgg.), „Der Gerichtssaal als Kulisse“. Die Nürnberger Prozesse im Film, Nürnberg 2015, im Druck.

Lilia Antipow u.a., Einleitung in: diess. u.a. (Hgg.), Glücksuchende?, Würzburg 2011, S. 25-32.

Lilia Antipow u.a., Erinnerung als Weg zu sich selbst, uni kurier aktuell, Nr. 83, Juli 2011, S. 4.

Lilia Antipow, Kommentar zu: Statut für den Internationalen Militärgerichtshof, 8. August 1945, demnächst auf: www.1000dokumente.de.

Lilia Antipow, Kommentar zu: Beschluß des Politbüros des CK der RKP(b) „Über die Politik der Partei auf dem Bereich der künstlerischen Literatur“, 18. Juni 1925, demnächst auf: www.1000dokumente.de.

Lilia Antipow, Moses als Stalin. Ein Jude als „Körper“ des Sowjetführers, in: diess. u.a. (Hgg.), Glücksuchende?, Würzburg 2011, S. 357-370.

Lilia Antipow, Verlust des Bildes: Roman Karmens „Das Gericht der Völker“ und die Erinnerung an den Holocaust, in: diess. u.a. (Hgg.), Glücksuchende?, Würzburg 2011, S. 215-230.

Lilia Antipow u.a., Deutungsmuster im Schuld- und Opferdiskurs: Beobachtungen zur Rezeptionsgeschichte von „Professor Mamlock“, „Der Gewöhnliche Faschismus“ und „Die Kommissarin“ im geteilten Deutschland, in: diess. u.a. (Hgg.), Glücksuchende?, Würzburg 2011, S. 35-50.

Lilia Antipow, A frozen „turning point“ 1945/46? Die UdSSR, der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß und der Holocaust, in: Lilia Antipow u.a. (Hgg.), Schlüsseljahre, S. 387-413.

Lilia Antipow, Kommentar zu: Beschluß des Organisationsbüros des CK der VKP(b) „Über die Zeitschriften „Zvezda“ und „Leningrad“, 14. August 1946, demnächst auf: www.1000dokumente.de.

Lilia Antipow, Kommentar zu: Dekret über die Auflösung der Ehe, 16. (29.) Dezember 1917, www.1000dokumente.de.

Lilia Antipow, Kommentar zu: Elem Klimov, „Abschied von Matëra“, Mosfil'm 1979/83, www.1000dokumente.de.

Lilia Antipow, Kommentar zu: Sergej Eisenstein, „Iwan der Schreckliche“, Mosfil'm 1943/45, www.1000dokumente.de.

Lilia Antipow u.a., Geschichte als Politik, in: Helmut Neuhaus (Hg.), Erlanger Editionen. Grundlagenforschung durch Quelleneditionen, Erlangen 2009, S. 471-495.

Lilia Antipow u.a., Schlüsseldokumente zur russischen und zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts im Internet, in: Horst Möller u.a. (Hgg.), Mitteilungen der deutsch-russischen Historikerkommission zur Erforschung der jüngsten Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen, Bd. 3, München 2008, S. 441-483.

Lilia Antipow, Kommentar zu: Sergej Eisenstein, „Iwan der Schreckliche“, Mosfil‘m 1943/45, in: Horst Möller u.a. (Hgg.), Mitteilungen der deutsch-russischen Historikerkommission, Bd. 3, München 2008, S. 441-483.

Lilia Antipow u.a., Neuvermessung des letzten Jahrhunderts. Schlüsseldokumente zur russischen und zur deutschen Geschichte im Internet, in: Uni.kurier.magazin, 33 (2007), Nr. 108, S. 82-86.

Lilia Antipow, Der Krieg und Rußlands Weltmission. Die Sinndeutung des Ersten Weltkrieges bei E.N. Trubeckoj und ihre religiösen, politischen und nationalen Implikationen, in: Trude Maurer (Hg.), Kollegen – Kommilitonen – Kämpfer. Europäische Universitäten im Ersten Weltkrieg, Stuttgart 2006, S. 311-329.

Lilia Antipow, Sterben als „heroische Tat“? Konstruktion des Jüdischen und Repräsentation des Holocaust in „Aufstand im Ghetto“ von Samuil Galkin, in: Frank Grüner u.a. (Hgg.), „Zerstörer des Schweigens“, Wien u.a. 2006, S. 99-115.

Lilia Antipow, Geschichte der literarischen Kommunikation in Rußland im 19. und 20. Jahrhundert, in: VifaOst (Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa). Fachbereich Geschichte. Handbuch Geschichte, www.vifaost.de/texte-materialien/digitale-reihen/handbuch/handb-litkomm, München 2003.

Lilia Antipow, Judenpolitik, Antisemitismus und Literatur in Rußland 1929-1953, in: Uni.kurier.magazin, 27 (2001), Nr. 102, S. 92ff.

Lilia Antipow, „Das Gute zu sehen im Schweren und Bösen...“ Neues aus der literarischen Werkstatt russlanddeutscher Schriftstellerin, in: VdW 50 (1999), Nr. 3, S. 16ff.

Lilia Antipow, Einige Positionen und Perspektiven landsmannschaftlicher Arbeit: Geschichte und Kultur der Deutschen aus Russland, in: VdW 49 (1998), Nr. 12, S. 16f.

Lilia Antipow, „Jugend entdeckt Brauchtum“ – Gegenstand, Ziele und Methoden des Projektes, in: VdW 49 (1998), Nr. 12, S. 9.

Lilia Antipow, Hermina Wagner, Den Jüngeren eine Chance, in: VdW 49 (1998), Nr. 10, S. 16.

Lilia Antipow, Sravnenija i ich stilisticeskaja funkcija v jazyke proizvedenij V. S. Vysockogo, in: Pedagogiceskie i professional'nye voprosy obucenija i vospitanija, Novokusnezk 1990, S. 61ff.


Sowie Pressebeiträge u. a. zu folgenden Themen:

Kunst als Heimat;

Deutsche Künstler und Schriftsteller aus dem östlichen Europa;

Erster Weltkrieg;

Literaturkrimi als Veranstaltung.


Rezensionen

Lilia Antipow, Das Unbegehbare begehen. Rez. zu: Susanne Fritz, Wie kommt der Krieg ins Kind. Göttingen: Wallstein Verlag 2018, 264 S., in: HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: 50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München, S. 126f.

Lilia Antipow, Rez. zu: Jürgen van Buer, Josef Balazs (Hgg.): Der befestigte Glaube. Kirchenburgen in Siebenbürgen. Berlin: LOGOS-Verlag 2018. 320 S., in: Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, 2/2020, https://spiegelungen.net/der-befestige-glaube-rezension.
Kurzfassung unter dem Titel:
Visualisierung der Abwesenheit, in: HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: 50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München, S. 123f.

Lilia Antipow, Rez. zu: Ennker, B. u.a. (Hgg.), Der Führer im Europa des 20. Jahrhunderts, Marburg 2010, in: Archiv für Kulturgeschichte, in Vorbereitung.

Lilia Antipow, Rez. zu: Miller, J., Soviet Cinema, London u.a. 2010, in: JfGO / jgo.e-reviews, jgo.e-reviews 2013, 1, S. 30ff., http://recensio.net/r/83914a0a010741cfac3e9859c6a2eb70.

Lilia Antipow, Rez. zu: Marcenko, T., Russkie pisateli i Nobelevskaja premija (1901–1955), Köln/ München 2007, in: JfGO / jgo.e-reviews, jgo.e-reviews 2012, 2, S. 33ff., http://recensio.net/r/9b3059b645882951bca02e19bf8840bb.

Lilia Antipow, Rez. zu: Archiv evrejskoj istorii, Bd. 1-3, Moskau 2004-2006, in: JfGO 57 (2009), S. 417f.

Lilia Antipow, Rez. zu: Budnickij, O., Rossijskie evrei meždu krasnymi i belymi. 1917–1920, Moskau 2006, in: JfGO, 57 (2009), S. 285ff.

Lilia Antipow, Rez. zu: Ramm-Weber, S., Mit der Sichel in der Hand, Köln u.a. 2006, in: JfGO, 57 (2009), S. 451ff.

Lilia Antipow, Rez. zu: Marks, St.G., How Russia Shaped the Modern World, Princeton 2003, in: JfGO, 54 (2006), S. 250ff.

Lilia Antipow, Rez. zu: Sandler, St., Commemorating Pushkin, Stanford 2004, in: JfGO, 54 (2006), S. 608ff.

Lilia Antipow, Rez. zu: Memuary grafa I.I. Tolstogo, Moskau 2002, in: JfGO, 54 (2006).

Lilia Antipow, Rez. zu: Brandenberger, D., National Bolshevism, Cambridge u.a. 2002, in: JfGO, 54 (2006), S. 112ff.

Lilia Antipow, Rez. zu: Gordin, Ja., Dueli i dueljanty, Sankt-Petersburg 2002, in: JfGO, 53 (2005), S. 123ff.

Lilia Antipow, Rez. zu: Müller, R., Menschenfalle Moskau, Hamburg 2001, in: JfGO, 53 (2005), S. 311f.

Lilia Antipow, Rez. zu: Lovell, St., The Russian Reading Revolution, London u.a. 2000, in: JfGO, 50 (2002), S. 611f.

Lilia Antipow, Rez. zu: Socrealisticeskij kanon, Sankt-Petersburg 2000, in: JfGO, 50 (2002), S. 606f.

Lilia Antipow, Rez. zu: Ruud, Ch. A. u.a., Fontanka 16, London u.a. 1999, in: JfGO, 49 (2001), H. 3, S. 447f.

Lilia Antipow, Rez. zu: Džekobson, M. u.a., Pesennyj fol'klor GULAGa kak istoriceskij istocnik (1917-1939), Moskau 1998,in: JfGO, 49 (2001), S. 286f.

Lilia Antipow, Rez. zu: Stites, R. u.a. (Hgg.), European Culture in the Great War, Cambridge 1999, in: JfGO, 48 (2000), S. 605f.


Übersetzungen

Helmut Altrichter u.a. (Hgg.), Rußland – Deutschland. Stationen gemeinsamer Geschichte, Orte der Erinnerung, II. Teil: 19. Jahrhundert, München 2018.

Velichan Mirzechanov, Das „lange 19. Jahrhundert“: Zugänge und Zeitmodelle.

Dmitrij Pavlov, Jurij Petrov, Der Erste Weltkrieg, 1914–1918.

Helmut Altrichter u.a. (Hgg.), Rußland – Deutschland. Stationen gemeinsamer Geschichte, Orte der Erinnerung, I. Teil: 18. Jahrhundert, München 2018.

Frank-Lothar Kroll, Die europäischen Musenhöfe.

Horst Möller, „Anti-Machiavell“? Die friderizianischen Reformen in Preußen.

Wolfang Neugebauer, Die Reformen Maria Theresias in Österreich, 1740–1780.

Wolfang Neugebauer / Kirill Levinson, Die Reformen Friedrich Wilhelms I in Preußen.

Olga Novochatko, Die deutsche Vorstadt in Moskau.

Helmut Neuhaus / Kirill Levinson, 1740: Der Herrscherwechsel in Europa.

Мемориал «Нюрнбергские процессы». Выставка – Обзор [Infobroschüre in russischer Sprache], Memorium Nürnberger Prozesse, Nürnberg 2014.

Helmut Altrichter u.a. (Hgg.), Rußland – Deutschland. Stationen gemeinsamer Geschichte, Orte der Erinnerung, III. Teil: 20. Jahrhundert: 1917 bis 1989/91, München 2013, einschließlich:

Alexandr Schubin, „Roter Oktober“. Die Machtübernahme durch die Bolschewiki, S. 23–32.

Alexandr Schubin, Der Brester Frieden und der Bürgerkrieg in Russland, S. 33–42.

Alexandr Schubin, Die Novemberrevolution in Deutschland, S. 43–52.

Alexandr Borosnjak, Der Rapallo-Vertrag und die Zusammenarbeit von Reichswehr und Roter Armee, S. 53–64.

Alexandr Borosnjak, Das „Russische Deutschland“ in den 1920er Jahren, S. 65–74.

Alexandr Tschubarjan, Der deutsch-sowjetische Nichtangriffsvertrag, S. 131–140.

Michail Mjagkow, Stalingrad. Geschichte einer Schlacht, S. 151–160.

Alexej Filitow, Aleksej Filitov, Die erste Berlin-Krise. Die sowjetische Blockade, S. 187–196.

Boris Chawkin, 17. Juni 1953. Die Juni-Krise in der DDR, S. 217–226.

Alexej Filitow, Der Moskauer Vertrag, S. 269–278.

Viktor Iščenko, Olympische Spiele in Moskau 1980, S. 289–298.

Alexandr Schubin, Perestrojka: Der Fall des kommunistischen Regimes, S. 309–318.

Alexandr Schubin, Die Öffnung der Berliner Mauer, S. 319–328.

Dialogliste zum Film: „Schwejks Neuer Abenteuer“ (Regie: Sergej Jutkevič), im Rahmen des Filmsymposiums „Hofnarren der Diktatur“, 24.-27. Februar 2011.

Dialogliste zum Film: „Die Soldaten“ (Regie: Aleksandr Ivanov), im Rahmen des Filmsymposiums „Auf der Suche nach dem Glück“, 5.-28. Juni 2009.

Naum Šafer, „Die Glücksuchenden“: Zur Funktion der traditionellen jüdischen Musik im sowjetischen Film der 1930er Jahre, in: diess. u.a. (Hgg.), Glücksuchende?, Würzburg 2011, S. 157–174.

Naum Šafer, Klezmer und Klassik: Isaak Dunaevskijs jüdische Kompositionen für Estrada, Theater und Film, in: diess. u.a. (Hgg.), Glücksuchende?, Würzburg 2011, S. 139–156.

Aleksandr Čubar’jan, Sowjetunion anno 1940: Erste Symptome der Erschütterung oder „Wechsel der Wegzeichen“ in Theorie, Ideologie und Propaganda, in: Lilia Antipow u.a. (Hgg.), Schlüsseljahre, S. 329–350.

Igor Narskij, Zehn Phänomene, die Russland 1917 erschütterten, in: Lilia Antipow u.a. (Hgg.), Schlüsseljahre, S. 272–255.

Projekt „100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte (1917-1991), www.1000dokumente.de, einschließlich:

  • Dok.: Gesellschaftlicher Auftrag an die XIX. Parteikonferenz der KPSS, 5. und 12. Juni 1988.
  • Dok.: F. Raskol'nikov, Offener Brief an I. Stalin, 17. August 1939.
  • Dok.: Beschluß des CK der VKP(b) über die Absetzung N.I. Ežovs vom Posten des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR, 24. November 1938.
  • Dok.: Beschluß des Politbüros des CK der VKP(b), 31. Juli 1937, und Einsatzbefehl des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR Nr. 00447 über die Repressivmaßnahmen gegen ehemalige Kulaken, Kriminelle und andere antisowjetische Elemente, 30. Juli 1937.
  • Dok.: Vertrag über gegenseitigen Beistand zwischen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Tschechoslowakischen Republik, 16. Mai 1935.
  • Dok.: Vertrag über den gegenseitigen Beistand zwischen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Republik Frankreich, 2. Mai 1935.
  • Dok.: Aufruf „An alle Mitglieder der VKP(b)!“ des Bundes der Marxisten-Leninisten [„Brief Rjutins“], 21. August 1932.
  • Aleksandr Šubin, Der Einmarsch der sowjetischen Truppen in Afghanistan: Beschluß des CK der KPSS, Nr. P 176/125, 12. Dezember 1979.
  • Vladimir Nevežin, Überlegungen des Generalstabs der Roten Armee zum Plan eines strategischen Aufmarschs der Streitkräfte der UdSSR für den Fall eines Krieges gegen Deutschland und seine Verbündete, nicht vor dem 15. Mai 1941.
  • Natal’ja Lebedeva, Auszug aus dem Protokoll Nr. 13 der Sitzung des Politbüros des CK der VKP(b): Beschluß über die Erschießung der polnischen Offiziere, Gendarmerie- und Polizeimitarbeiter, Osadniki und anderer Personen aus drei Sonderlagern für Kriegsgefangene sowie der Häftlinge aus den Gefängnissen in der Westukraine und Westweißrußlands, 5. März 1940.
  • Dietmar Neutatz, Die Verfassung (Grundgesetz) der UdSSR, 5. Dezember 1936.
  • Benno Ennker, Lenin, V.I., Brief an den Parteitag, 23. Dezember 1922 bis 4. Januar 1923.
  • Igor’ Narskij, Dekret des Allrußländischen Zentralen Exekutivkomitees der Sowjets der Arbeiter-, Soldaten-, Bauern- und Kosakendeputierten über die außerordentlichen Vollmachten des Volkskommissars für das Versorgungswesen [„Über die Einführung der Versorgungsdiktatur“], 13. Mai 1918.
  • Nikolaus Katzer, Gründungsurkunde der Allrußländischen Obersten Macht, 26. August - 10. September 1918 (8. - 23. September) 1918.
  • Winfried Baumgart, Friedensvertrag zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und der Türkei einerseits und Rußland andererseits [Der Friedensvertrag von Brest-Litovsk], 3. März 1918.
  • Gerd Stricker, Dekret über die Gewissensfreiheit, die kirchlichen und religiösen Vereinigungen [„Über die Trennung der Kirche vom Staat und der Schule von der Kirche“], 20. Januar (2. Februar) 1918.
  • Aleksandr Šubin, Dekret über die Auflösung der Konstituierenden Versammlung, 6. (19.) Januar 1918.
  • Aleksandr Šubin, Die Abdankungsurkunde des Zaren Nikolaus II., 2. (15.) März 1917.

Ursula Rautenberg, Die Entstehung des Titelblattes im frühen Buchdruck: Pojawlenije titula w epochu rannego knigopetschatania. In: Kniga i ziwilisazia. Moskau 2004, Bd. 2, S. 86–89.

Ursula Rautenberg, Buchwissenschaft und buchwissenschaftliche Forschung in der Bundesrepublik Deutschland: Knigowedenie i knigowedtscheskie issledowania w Federatiwnoi Respublike Germanii. In: Bibliotetschnoje Delo 2004: Wseobtschaja dostupnost informazii. Moskau 2004, S. 217f.

Andrej Doronin, Vom zentralen Parteiarchiv (CPA) zum Russischen Staatsarchiv für Sozial- und Politikgeschichte, in: Stefan Creuzberger u.a. (Hgg.), Russische Archive und Geschichtswissenschaft, Frankfurt am Main u.a. 2003, S. 83–91.

Boris Ilizarov, Das Moskauer „Volksarchiv“ (Narodnyj archiv), in: ebd., S. 107–115.

Zahlreiche Übersetzungen während wissenschaftlicher Tagungen, öffentlicher Veranstaltungen und offizieller Empfänge, zuletzt beim Filmfestival der Menschenrechte Nürnberg 2011 – 2015, dem Memorium Nürnberger Prozesse Nürnberg, dem Deutsch-Russischen Austausch (DRA) e. V. Berlin sowie bei der Stadt Nürnberg und der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehung.

Stipendien

09/1999 – 10/1999

Stipendium des DAAD für einen Archiv- und Bibliotheksaufenthalt in Moskau zur Vorbereitung des Projekts „Die stalinistische Konstruktion des Juden: Politik und Literatur in Sowjetrußland 1929 – 1953“.

02/2000 – 05/2002

Stipendium der Volkswagenstiftung, Projekt „Die stalinistische Konstruktion des Juden: Politik und Literatur in Sowjetrußland 1929 – 1953“.

Projekte

08/2013 – 07/2018

Promotion im Fach Slavische Literaturwissenschaft, Promotionsthema: „Der lange Abschied von der Unmündigkeit. Aleksandr Tvardovskij (1910 – 1971)“, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg, Tag der Disputation: 6. Juli 2018, Note: „magna cum laude“ (= sehr gut).

04/2018 – 08/2018

Medienpädagogische Assistentin im Projektteam der Kinderfilmtage „Little Big Films/5 2018“, Bundesverband Jugend und Film e.V. / Filmhaus im KunstKulturquartier, Ort: Filmhaus Nürnberg.

03/2017

Mitveranstalterin der Retrospektive Ruth Beckermann, Kooperationspartner: Filmhaus, Nürnberg, Ort: Filmhaus, Nürnberg.

11/2016

Mitveranstalterin des Workshops „Grassroots: Zivilgesellschaftliche Initiative, Pädagogik und Philosophie“, im Rahmen der PT Convention 2016: 70 Jahre nach den Nürnberger Prozessen: Erinnerung und zivilgesellschaftliches Engagement, Jewish Agency for Israel u.a., Nürnberg, 21. November 2016.

06/2016

Supervisor des Projekts „Neues jüdisches Leben in Deutschland – Bereicherung aus dem Osten“, im Rahmen des Projekts „Nevatim GPG“, Europäische Janusz-Korczak-Akademie (EJKA), München.

04/2016 – 06/2016

Kuratorin der Fotoausstellung „Tschernobyl 30 Jahre nach der Katastrophe“, Kooperationspartner: FAU, Stadt Erlangen, Stadtwerke Erlangen, Ort: Rathaus der Stadt Erlangen, Erlanger Stadtwerke (ESTW), Pfalzmuseum Forchheim.

01/2016 – 04/2016

Mitveranstalterin der Vortragsreihe „Alliierte Anklageperspektiven im Nürnberger Prozeß“, Memorium Nürnberger Prozesse, Nürnberg.

06/2015 – 07/2015

Mitorganisatorin der Wanderausstellung „Wilna - Wilno – Vilnius: Das jiddische Vilne – Eine Topografie zwischen Moderne und Mythos“, Kooperationspartner: Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ, Potsdam), Botschaft der Republik Litauen in der Bundesrepublik (Berlin), FAU, Erlangen/Nürnberg, Werkstatt für jüdische Geschichte, Nürnberg, Ort: Synagoge Sulzbach-Rosenberg und Universitätsbibliothek der FAU.

03/2015

Mitveranstalterin der Begleitreihe im Rahmen des Ausstellungsprojekts „Verdrängte Bilder: jüdische Neubürger Nürnbergs erinnern sich an Krieg und Holocaust“, Kooperationspartner: Werkstatt für jüdische Geschichte, Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg, Memorium Nürnberger Prozesse, Filmhaus (alle Nürnberg), Ort: Internationales Haus, Nürnberg.

01/2015

Mitveranstalterin des Workshops „Im Osten viel Neues“, Bildungszentrum, Nürnberg.

10/2001 – 12/2014

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Editionsprojekt „100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte (1917 – 1991)“, Kooperationspartner: FAU, Erlangen/Nürnberg, Russische Akademie der Wissenschaften (Moskau) und Bayerische Staatsbibliothek, München, FAU, Erlangen/Nürnberg.

07/2014 – 12/2014

Kuratorin der Ausstellung „Verdrängte Bilder: jüdische Neubürger Nürnbergs erinnern sich an Krieg und Holocaust“, Kooperationspartner: Werkstatt für jüdische Geschichte, Nürnberg, und Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg, Ort: Internationales Haus, Gemeinschaftshaus Langwasser, Reformations-Gedächtnis-Kirche, Deutsch-russisches Kulturzentrum, Russisch-Deutsches Kulturzentrum (alle: Nürnberg), Israelitische Kultusgemeinde (IKG, Fürth), Generalkonsulat der Russischen Föderation (München).

09/2014 – 09/2014

Mitorganisatorin der Wanderausstellung „Synagogen in Litauen und Weißrussland: Bilder eines bedrohten Erbes“, Kooperationspartner: Botschaft der Republik Litauen in der Bundesrepublik, Berlin, Forum für jüdische Geschichte und Kultur e.V., Nürnberg und Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg, Ort: Internationales Haus, Nürnberg.

01/2014

Mitveranstalterin der Veranstaltungsreihe „Die humanitäre Katastrophe der 900 Tage: 70. Jahrestag der vollständigen Aufhebung der Blockade von Leningrad“, FAU, Erlangen/Nürnberg, Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus, Memorium Nürnberger Prozesse, Bürgerzentrum Villa Leon (alle Nürnberg).

01/2014 – 12/2014

Kuratorin des Ausstellungsprojekts „Leben und Sterben in der Leningrader Blockade“, FAU, Erlangen/Nürnberg, Präsentation für September 2016 geplant.

07/2013

Mitveranstalterin des Workshops „Der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß (1946 – 45) und der Holocaust“, Memorium Nürnberger Prozesse, Nürnberg.

05/2013 – 06/2013

Mitveranstalterin des Workshops „Die unvollkommene Moderne – Das Archaische im Film der 1960er Jahre“, Kooperationspartner: FAU, Erlangen/Nürnberg, Filmhaus, Nürnberg, Ort: Filmhaus, Nürnberg.

01/2011 – 12/2013

Übersetzerin des deutsch-russischen Geschichtsbuches „Rußland – Deutschland. Stationen gemeinsamer Geschichte, Orte der Erinnerung“, III. Teil: 20. Jahrhundert: 1917 bis 1989/91, herausgegeben im Auftrag der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen von Helmut Altrichter u.a. (München 2013), Institut für Zeitgeschichte, München.

02/2011

Mitveranstalterin des Filmsymposiums „Hofnarren der Diktatur. Sowjetische Filmkomödien als Machtinstrument“, Kooperationspartner: FAU, Erlangen/Nürnberg, Filmhaus, Nürnberg, Ort: Filmhaus, Nürnberg.

06/2009

Mitveranstalterin des Filmsymposiums „Auf der Suche nach dem Glück. Jüdisches Leben im russischen Film (1917 – 1999)“, Kooperationspartner: FAU Erlangen/Nürnberg, Filmhaus, Nürnberg, Bezirk Mittelfranken, Forum für jüdische Geschichte und Kultur e.V., Nürnberg, Ort: Filmhaus, Nürnberg.

09/2008 – 02/2009

Mitarbeiterin im Ausstellungsprojekt „Saal 600 – Memorium Nürnberger Prozesse“, Übernahme von Recherche, Darstellung und Forschungsbericht zum Sonderbereich „Die UdSSR und der Nürnberger Prozeß: Vorbereitung, Durchführung, Rezeption (1945 – 2008)“, Dokumentationszentrum „Ehemaliges Reichsparteitagsgelände“, Nürnberg.

02/2000 – 09/2001 und 02/2002 – 05/2002

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Die stalinistische Konstruktion des Juden: Politik und Literatur in Sowjetrußland 1929 – 1953“, FAU, Erlangen/Nürnberg.

09/1998 – 12/1998

Mitarbeiterin des Oral-History-Projekts zur Geschichte des deutschen Brauchtums in Rußland, Kooperationspartner: Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland e.V. und der Deutschen Jugend aus Rußland (DJR), Stuttgart.

Vorträge, darunter bei Tagungen und wissenschaftlichen Kolloquien

Lilia Antipow, Zwischen Eretz Israel und Moskau: Die „jüdische Heimat“ im sowjetischen Diskurs, 1917-1991, Europäische Janusz-Korczak-Akademie (EJKA), München, 27. März 2019 (geplant).

Lilia Antipow, WortWechsel zwischen Lilia Antipow und Dr. Konrad Gündisch, 1918: GeglückteNeuordnung Europas?, Hirsvogelsaal des Museums Tucherschloss, Nürnberg, 11. November 2018 (geplant).

Lilia Antipow, Einführung in die Nürnberger Prozesse – Zeitgeschichtlicher Hintergrund, Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter (AZK), Nürnberg, 8. März 2018.

Lilia Antipow, Das Archaische im europäischen Film der 1960er Jahre, Bildungszentrum Südpunkt, Nürnberg, 13. April 2017.

Lilia Antipow u.a., Podiumsdiskussion mit der Regisseurin Ruth Beckermann, im Rahmen der Retrospektive Ruth Beckermann, Kooperationspartner: Filmhaus, Nürnberg, Nürnberg, 8. April 2017.

Lilia Antipow, Sergej Eisensteins „Iwan der Schreckliche“, Filmhaus, Nürnberg, 2. April 2017.

Lilia Antipow u.a., Rechtsprechen und Gedenken: Historischer Narrativ des Holocaust in der deutschen Gesellschaft von den Nürnberger Prozessen bis heute. Podiumsdiskussion, im Rahmen der PT Convention 2016: 70 Jahre nach den Nürnberger Prozessen: Erinnerung und zivilgesellschaftliches Engagement, Jewish Adency for Israel u.a., Nürnberg, 20. November 2016.

Lilia Antipow, Aktuelle transgenerationale Projekte zur jüdischen Kollektiverinnerung an Krieg und Holocaust, Projekt: „Neues jüdisches Leben in Deutschland – Bereicherung aus dem Osten“, im Rahmen des Projekts „Nevatim GPG“, Europäische Janusz-Korczak-Akademie (EJKA), München, Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Augsburg-Schwaben, Augsburg, 8. Mai und 19. Juni 2016

Lilia Antipow u.a., Das osteuropäische Schtetl: Zwischen Mythos und Realität, Buchpräsentation: Kaddisch für mein Schtetl von Grigori Kanowitsch (2015), Stadtbibliothek, Nürnberg, Buchhandlung Exlibris, Erlangen, 2. / 3. März 2016.

Lilia Antipow, „Die wahrhaft räuberischen Pläne der hitlerischen Angreifer gegen die Sowjetunion“, Strategien des sowjetischen Hauptanklägers Roman Rudenko, Veranstaltungsreihe: „Alliierte Anklageperspektiven im Nürnberger Prozess“, Memorium Nürnberger Prozesse, Nürnberg, 4. Februar 2016.

Lilia Antipow u.a., Zeitzeugentreffen mit Gennadi Axelrod, Projekt: „Zeugen der Zeitzeugen“ der Initiative 27. Januar e.V. (Berlin), FAU, Erlangen/Nürnberg, 17. Februar 2016.

Lilia Antipow u.a., Das jüdische Element im sowjetischen und postsowjetischen Film, 7. Jüdische Filmtage in München, Jüdisches Gemeindezentrum, München, 24. Januar 2016.

Lilia Antipow u.a., Buchpräsentation von: Nürnberger Menschenrechtszentrum (Hg.), Das Internationale Militärtribunal von Nürnberg 1945/46, Die Reden der Hauptankläger (Hamburg 2015 / Bonn 2015), Veranstaltungsreihe: „Alliierte Anklageperspektiven im Nürnberger Prozess“, Memorium Nürnberger Prozesse, Nürnberg, 14. Januar 2016.

Lilia Antipow, Das antiautoritäre Kino von Sergej Losniza: Maidan (2014), Forschungskolloquium für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, 9. November 2015.

Lilia Antipow, „Das Leiden als Ursprung des Andersdenkens: Aleksandr Tvardovskij (1910 – 1971) während des Zweiten Weltkrieges“, Bildungszentrum Südpunkt, Nürnberg, 16. April 2015.

Lilia Antipow, Theater als Religion: Vsevolod Mejerchol’d und Richard Wagner; Bildungszentrum Südpunkt, Nürnberg, 29. Januar 2015.

Lilia Antipow, Aleksandr Tvardovskij in den Jahren der Kollektivierung und des Großen Terrors, Forschungskolloquium, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 24. Januar 2015.

Lilia Antipow, Saal 600 – Ein Blick in seine Geschichte, Veranstaltungsreihe: „Jubiläumswochenende der städtischen Museen“, Memorium Nürnberger Prozesse, Nürnberg, 12. Oktober 2014.

Lilia Antipow, Übersetzung als Politikum. Das deutsch-russische Geschichtsbuch und die Vergangenheitspolitik der Ära Vladimir Putin, Workshop: „Geschichtsbilder und Erinnerungskulturen. Das Projekt eines deutsch-russischen Geschichtsbuches“, Kontaktstudium für Geschichtslehrer, FAU, Erlangen/Nürnberg, 6. Oktober 2014.

Lilia Antipow, Der Kontinent der Jiddischkeit: Geschichte der Juden in Osteuropa als Aufgabe des Forums, Ausstellung: „Synagogen in Litauen und Weißrussland: Bilder eines bedrohten Erbes“, Internationales Haus, Nürnberg, 2. September 2014.

Lilia Antipow, Präsentation des Buches: Iossif Jessakow, Narben des Krieges. Über jüdische Neubürger Nürnbergs, die Krieg und Holocaust erlebten (Nürnberg 2013), Europäische Janusz-Korczak-Akademie e.v. (EJKA), München, 22. Juni 2014.

Lilia Antipow, „Ich höre das Krachen von Gliedern und Knochen…“ Der Gewalt-Diskurs der expressionistischen Dichtung von Perez Markisch, Vortragsreihe: „Forschende Frauen“, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg, 11. Juni 2014.

Lilia Antipow, Vladimir Putins Medienpolitik, Podiumsdiskussion: „Krieg um die Ukraine? Macht und Ohnmacht in einem zerrissenen Land“, FAU, Erlangen/Nürnberg, 14. Mai 2014.

Lilia Antipow, Eine doppelte Metapher? Antisemitismus und jüdische Geschichte im Filmdiskurs der Perestrojka (1985 – 1991), Werkstatt für jüdische Geschichte, Nürnberg, 26. März 2014.

Lilia Antipow, Weder Helden noch Opfer: Der Umgang des sowjetischen Staates mit der Rolle der Juden während des Zweiten Weltkrieges und dem Holocaust, 1943 – 1953; Stadtbibliothek, Nürnberg, 22. März 2014.

Lilia Antipow, Renaissance vor dem Untergang? Perez Markisch als Schlüsselfigur der jüdischen Kultur in der Sowjetunion, Bildungszentrum Südpunkt, Nürnberg, 13. März 2014.

Lilia Antipow, Tanja Savičeva (1930 – 1944): Leben und Tod in der Leningrader Blockade (1941 – 1944), Veranstaltungsreihe: „Die humanitäre Katastrophe der 900 Tage: 70. Jahrestag der vollständigen Aufhebung der Blockade von Leningrad“, Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH), Nürnberg, 25. Januar 2014.

Lilia Antipow, Präsentation des Buches: Iossif Jessakow, Narben des Krieges. Über jüdische Neubürger Nürnbergs, die Krieg und Holocaust erlebten (Nürnberg 2013), Israelitische Kultusgemeinde (IKG), Nürnberg, 8. Dezember 2013.

Lilia Antipow, Ethnographie, Mystik und Avantgarde: Das jüdische Theater in Sowjetrußland, 1917 – 1953, Bildungszentrum Südpunkt, Nürnberg, 7. November 2013.

Lilia Antipow, Der Reformkommunismus als Topos der Biografie: Aleksandr Tvardovskij (1910 – 1971), Forschungskolloquium für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, 4. Juni 2013.

Lilia Antipow, Archaisches Ritual und individuelles Erleben: Konzeptionen des Todes in „Feuerpferde – Schatten vergessener Ahnen“ von Sergej Paradžanov, Workshop: „Die unvollkommene Moderne: Das Archaische im Film der 1960er Jahre“, Filmhaus, Nürnberg, 31. Mai 2013.

Lilia Antipow, Die Sowjetunion und der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, Fortbildungsveranstaltung für Partner und Moderatoren des Memorium Nürnberger Prozesse, Haus der Pädagogik, Nürnberg, 18. Dezember 2012.

Lilia Antipow u.a., „Die Feder schreibt mit Blut…“ Perec Markiš, zwschen jüdischer Avantgarde und Sozialistischem Realismus, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 12. Dezember 2012.

Lilia Antipow u.a., Dem Holocaust entkommen. Erlebnisbericht der Zeitzeugin Asja Levit, Bildungszentrum, Nürnberg, 12. November 2012.

Lilia Antipow, „Das Heldentum wird für uns zur Hauptaufgabe!“. Jüdische Männlichkeit im stalinistischen Zeitdiskurs, Workshop: „Totalitarismusforschung – Quo vadis?“, ZIMOS, Katholische Universität, Eichstätt, 19. Oktober 2012.

Lilia Antipow u.a., Die Parabel vom braven Soldaten Fedor. „Die Weiße Sonne der Wüste“. Ein sowjetischer Kultfilm und seine Botschaft, Kontaktstudium für Geschichtslehrer, FAU, Erlangen/Nürnberg, Oktober 2012.

Lilia Antipow, Wsewolod Meyerhold und Richard Wagner: Das Gesamtkunstwerk als europäisches Kulturparadigma, Colloquium: „Deutsch-russische Kulturbeziehungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – Einflüsse und Wechselwirkungen“, Deutsch-russische Historikerkommission, Universität der Bundeswehr, Hamburg, 6. Juli 2012.

Lilia Antipow, Sud Narodov – Gericht der Völker, UdSSR 1947, Filmreihe: „Der Gerichtssaal als Kulisse. Die Nürnberger Prozesse im Film“, Memorium Nürnberger Prozesse, Nürnberg, 11. März 2012.

Lilia Antipow, Schejner Jid – „Muskeljude“ – sowjetischer Held. Bilder jüdischer Männlichkeit zwischen Tradition und Moderne, Forum für jüdische Geschichte und Kultur e.V., Nürnberg, 18. Januar 2012.

Lilia Antipow u.a. „Mein Herz zerschlug, wie Spiegelglas auf Stein...“. Perez Markisch, ein expressionistischer Dichter im sowjetischen Staat, Forum für jüdische Geschichte und Kultur e.V., Nürnberg, 21. September 2011.

Lilia Antipow, Der komische Führer: Cineastische Annäherungen an den Feind im Zweiten Weltkrieg, Filmsymposium: „Hofnarren der Diktatur. Sowjetische Filmkomödien als Machtinstrument“, Filmhaus, Nürnberg, 25. Februar 2011.

Lilia Antipow, Identität und Krankheit: Gemen Gechts Novelle „Ein Mensch, der sein Leben vergessen hatte, Doktorandenkolloqium, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 12. Februar 2011.

Lilia Antipow, 1945-1946: Vremja peremen? Sovetskij Sojuz, Njurnbergskij process i Cholokost, Tagung: „ Njurnbergskij process: Istoriceskie i pravovye aspekty“, Akademie der Wissenschaften der Russischen Föderation (RAN), Moskau, 9.–10. November 2010.

Lilia Antipow, Die Grenzen des Erlaubten – Aleksandr Tvardovskij und die Zeitschrift Novyj mir“, Tagung: „Rußlands Reformer und Reformen von Alexander II. bis Gorbacev und El’cin“, FAU, Erlangen/Nürnberg, 16. Mai 2010.

Lilia Antipow, „Wenn Moskau Jerusalem ist…“ Juden in der Sowjetunion 1917 – 1953, Politisches Bildungsseminar: „Entwicklungen im Osten Europas am Beispiel der Stadt Königsberg/Kaliningrad“, Bildungszentrum Sambashof, Bad Königshofen, 28. März 2010.

Lilia Antipow u.a., Präsentation: „100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte“ (1917 – 1991)“ und „100(0) Schlüsseldokumente zur deutschen Geschichte im XX. Jahrhundert“, eMedienTage, Bayerische Staatsbibliothek, München, 1. Dezember 2009.

Lilia Antipow u.a., Präsentation: „100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte“ (1917 – 1991)“ und „100(0) Schlüsseldokumente zur deutschen Geschichte im XX. Jahrhundert“, Internationale Open Access Week, Bayerische Staatsbibliothek, München, 22. Oktober 2009.

Lilia Antipow, ‚Messias’, ‚Nationalheld’ oder ‚Volksführer’? Jüdische Identität und Geschichte im stalinistischen Herrschaftsdiskurs, Kontaktstudium für Geschichtslehrer, FAU, Erlangen/Nürnberg, Oktober 2008.

Lilia Antipow u.a., Präsentation: „100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte“ (1917 – 1991)“ und „100(0) Schlüsseldokumente zur deutschen Geschichte im XX. Jahrhundert“, Ringvorlesung: „Grundlagenforschung durch Quelleneditionen. Eine unverzichtbare Domäne der Geisteswissenschaften“, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2007.

Lilia Antipow, „100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte (1917 – 1991)“, Kontaktstudium für Geschichtslehrer, FAU, Erlangen/Nürnberg, Oktober 2005.

Lilia Antipow, Der Krieg und Rußlands Weltmission. Die Sinndeutung des Ersten Weltkrieges bei E.N. Trubeckoj und ihre religiösen, politischen und nationalen Implikationen, Tagung: „Deutsche und russische Universitäten im Ersten Weltkrieg“, Georg-August-Universität, Göttingen, 23. September 2005.

Lilia Antipow, „100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte (1917 – 1991)“, 45. Deutscher Historikertag, Kiel, 14.–18. September 2004.

Lilia Antipow, Sterben als „heroische Tat“? Konstruktion des Jüdischen und Repräsentation des Holocaust in „Aufstand im Getto“ von Samuil Galkin, Tagung: „Die nationalistische Rassen- und Vernichtungspolitik – Formen künstlerischer Erinnerung in Osteuropa“, Ruprecht-Karls Universität, Heidelberg, 29. Oktober – 2. November 2003.

Lilia Antipow, „Bar-Kóchba“ von Samuil Galkin: Zur Konstruktion des jüdischen Nationalmythos in der Stalin-Zeit, Kolloquium zu ausgewählten Themen zur osteuropäischen Geschichte, Eberhard Karls Universität, Tübingen, Juli 2003.

Lilia Antipow, „Štrum ist zu entfernen...“ Sowjetpatriotismus, „Kosmopolitismus“, „jüdischer Nationalismus“ und die literarische Zensur des Romans „Za pravoe delo“ von Vasilij Grossman, Kolloquium zu ausgewählten Themen zur neueren und osteuropäischen Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, Juli 2002.

Lilia Antipow, Die Ordnung des Wortes: Literarische Zensur in der UdSSR zwischen 1929 und 1953, Kolloquium: „Neue Ansätze der Stalinismusforschung“, FAU, Erlangen/Nürnberg, Juli 2000.

Lilia Antipow, Die stalinistische Konstruktion des Juden: Politik und Literatur in Rußland 1929 – 1953, Kontaktstudium für Geschichtslehrer, FAU, Erlangen/Nürnberg, Oktober 1999.

Lilia Antipow, Die stalinistische Konstruktion des Juden: Politik und Literatur in Rußland 1929 – 1953, Kolloquium zu ausgewählten Themen zur neueren und osteuropäischen Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, Juli 1999.

Lilia Antipow, Geschichte und Ethnographie der Deutschen in Russland und Jugendintegrationsarbeit, 1. Jugendring der Deutschen aus Russland, Deutsches Haus, Moskau, November 1998.

Lilia Antipow, Junge rußlanddeutsche Aussiedlerinnen. Ein Portrait, Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, Darmstadt, November 1998.

Lilia Antipow, Ein verschwundenes Kontinent. Zur Geschichte deutscher Dörfer im Schwarzmeergebiet, Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, Weimar, November 1998.

Lilia Antipow, Scharowo und die Scharower: Ein russlanddeutsches Dorf am Vorabend der Kollektivierung, Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, Weimar, Juni 1998.

Interviews

Der 9. Mai 1945 im kollektiven Gedächtnis der jüdischen Zuwanderer aus der ehemaligen UdSSR, Interview mit Julia Smilga, Deutschlandradio Kultur, Sendetermin: 5. Mai 2017 (voraussichtlich).

Anklage Massenmord – 70 Jahre Nürnberger Prozesse, Dokumentarfilm zu den österreichischen Aspekten des Internationalen Militärtribunals (IMT) von Nürnberg, Regie: Robert Gokl und Gregor Stuhlpfarrer, 2016, Sendeleiste „Menschen und Mächte“, ORF 2, 30. September 2016, 3 Sat, 4. Oktober 2016.

Neues zur jüdischen Geschichte. Historikerin Lilia Antipow hat eine besondere „Werkstatt“ mitgegründet, Interview mit Stefan Gnad, in: Nürnberger Nachrichten, Beilage: Nürnberger Stadtanzeiger, 2. Juli 2015, S. 12.

Interview für „Zentren der deutschen Kultur. Informationsbulletin“, November 1997, www.rusdeutsch.ru/biblio/files/imb1999_1.pdf.

Jüdische Neubürger in Nürnberg, Interview mit Horst Göbbel, in: Nürnberg interkulturell. Zeitung des Integrationsrates, 2015, S. 8f., www.nuernberg.de/imperia/md/integrationsrat/dokumente/zeitung_integrationsrat_2015.pdf.

„Erinnerung an 900 Tage des Grauens“, Interview mit Wolfgang Heilig-Achneck, in: Nürnberger Nachrichten, 21. Januar 2014, S. 25.

Die UdSSR und der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess, Interview mit Ivan Rodionov für Rossijskij Informacionnyj kanal „Rossija 24“, Erlangen, 28. Oktober 2010.

Jüdisches Leben im sowjetischen und russischen Film, Interview für die Radiosendung: Schalom, Bayern 2, 31. Juli 2009.

„Paris sehen und sterben.“ Jüdisches Leben im sowjetischen und russischen Film, Interview für die Radiosendung: Religion, Hessen 2, Juli 2009.

„100(0) Schlüsseldokumente zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert“, Interview für die Radiosendung: Kultur, Bayern 2, 21. September 2007.

Interview für „Zentren der deutschen Kultur. Informationsbulletin“, November 1997, www.rusdeutsch.ru/biblio/files/imb1999_1.pdf.

Lehrveranstaltungen

Lilia Antipow, Andersdenken, Dissens, Renitenz: Geschichte der politischen Opposition in Russland, 1917-1991, Proseminar, Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2017.

Lilia Antipow, Die Politik der Bilder: Der sowjetische Film aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft (1917-1991), Proseminar, Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2016/17.

Lilia Antipow, Aufgeklärter Reformer, Mitbegründer der Heiligen Allianz, christlicher Mystiker: Zar Alexander I. (1777 – 1825), Proseminar, Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2016.

Lilia Antipow, Frauengeschichte Russlands und der Sowjetunion, 1850 – 1950, Proseminar, Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2015/16.

Lilia Antipow, Die Russische Revolution von 1917, Praxisübung, Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2015.

Lilia Antipow, Die Blockade von Leningrad, 1941 – 1944, Proseminar, Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2014/15.

Lilia Antipow, Im Zeichen von Tauwetter, Stabilisierung und Stagnation – Gesellschaft, Kultur und Medien in der Sowjetunion 1953-1982, Proseminar, Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2013/14.

Lilia Antipow u.a., Mythologisches Denken: eine kulturphilosophische Erforschung, Hauptseminar, Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, Institut für Philosophie, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2012/13

Lilia Antipow, Im Zeichen des ‚Roten Zion’: Jüdische Geschichte im sowjetischen Filmdiskurs (1917 – 1991), Übung, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2012.

Lilia Antipow, „Eine Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung“: Gesellschaft und Kultur in der Sowjetunion (1953-1970), Proseminar, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2012.

Lilia Antipow, Das Gericht der Völker: Der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess aus sowjetischer Perspektive, Proseminar, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2012.

Lilia Antipow u.a., Der Nürnberger Prozeß. Vorgeschichte, Ablauf, Bedeutung, Proseminar, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2010/11.

Lilia Antipow u.a., Hofnarren der Diktatur: Die Filmkomödie als politisches und kulturelles Machtinstrument in der Sowjetunion und in der DDR, Übung, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2010/2011.

Lilia Antipow u.a., „Über die Schweiz bewegen sich alle Lehren ...“ (A. Herzen). Interkultureller Austausch zwischen Russland und der Schweiz in der Moderne, Mittelseminar (mit Exkursion), Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, Institut für Philosophie, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2010.

Lilia Antipow u.a., Marxismus und soziale Frage, Übung, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2009/2010.

Lilia Antipow, Auf der Suche nach dem Glück. Jüdisches Leben im russischen Film (1917 –1999), Übung, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2009.

Lilia Antipow, „Wenn Moskau Jerusalem ist, dann ist es aus mit dem jüdischen Volk“. Juden in der Sowjetunion 1917 – 1953, Übung, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2008/2009.

Lilia Antipow u.a., Philosophie in Russland im 19. und 20. Jahrhundert, Mittelseminar, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, Institut für Philosophie, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2008.

Lilia Antipow u.a., Geschichte der politischen Opposition in der Sowjetunion 1917 – 1991, Lektürekurs, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2008.

Lilia Antipow u.a., Aufbruch und Krise. Die Sowjetunion, die DDR und die Bundesrepublik in den 1970er Jahren, Übung, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2007/2008.

Lilia Antipow u.a., Neue Ordnung, neue Lebensweise, neuer Mensch: Zukunftsentwürfe in Russland und Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, Übung, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2007.

Lilia Antipow u.a., Historische Ausstellungen und Gedenkstätten, Übung mit Exkursion, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2006.

Lilia Antipow u.a., Inszenierung der Macht, Macht der Inszenierung. Selbstdarstellung der totalitären Diktaturen, Übung mit Exkursion, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2005/2006.

Lilia Antipow u.a., Der sowjetische Film als historische Quelle, Übung, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2005.

Lilia Antipow, Druck- und Lesekultur in Rußland seit 1917. Einführung in Methodik der Literaturwissenschaft für Slavisten, Übung, Institut für Slavistik, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2002.

Lilia Antipow, Aleksej Remizov und der russische Symbolismus. Einführung in Methoden und Arbeitsweisen der slavischen Literaturwissenschaft, Übung, Institut für Slavistik, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2001/2002.

Lilia Antipow u.a., Reiz oder Risiko? Zur kulturellen und politischen Wahrnehmung des gesellschaftlichen Phänomens der Masse im 20. Jahrhundert, interdisziplinäres Mittelseminar, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2001.

Lilia Antipow, Literaturwissenschaftliches Propädeutikum für Slavisten, Übung, Institut für Slavistik, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 2001.

Lilia Antipow, Literarische Zensur in der Sowjetunion zwischen 1929 und 1953, Übung, Institut für Slavistik, FAU, Erlangen/Nürnberg, WS 2000/2001.

Lilia Antipow, Das Bild des Juden in der frühsowjetischen Prosa. Eine Einführung in die Praxis der literaturwissenschaftlichen Textanalyse, Übung, Institut für Slavistik, FAU, Erlangen/Nürnberg, SS 1999.

Vorträge, Interviews u.a. am Haus des Deutschen Ostens (München)

Vorträge und Talks

Ausstellungstalk: Ausstellung „Fremd : Vertraut. Hermannstadt : Kronstadt. Zwei Städte in Siebenbürgen, fotografiert von Jürgen van Buer“ (Wanderausstellung und virtuelle Ausstellung), HDO, München. Video: https://www.youtube.com/watch?v=_TH25oL5tAs

Verantwortung und Beharren. Subjektive Betrachtungen zur Identität der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion, LMdR e.V. Baden-Württemberg, Stuttgart, 6. November 2021.

Dan Solojoff. Eine Sammelleidenschaft. Lesung, 24. September 2021, Rote Galerie, Nürnberg.

Präsentation der Ausstellung „Kann Spuren von Heimat enthalten“ “ des Hauses des Deutschen Ostens, München, 4. September 2021, Kulturzentrum Ostpreußen, Ellingen.

Digitalisierungsprojekte im Museums-/Ausstellungsbereich des HDO, Kultureinrichtungen im Dialog. Tagung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, 3.-4. August 2021, Bad Kissingen.

Einführung zu: Filmsoirée „In meinen Adern fließt kasachischer Tee" (2013), Referent: Jurij Diez (München), HDO, 23. April 2021. Video: https://www.youtube.com/watch?v=tx1KI_D-YoU

Kurz erklärt: "Identität und Landschaft". Video: https://www.youtube.com/watch?v=cOVg2qDmQ3I

Kurz erklärt: "Identität und Tracht". Video: https://www.youtube.com/watch?v=OlGH2NEPopo

Ausstellungstalk: Ausstellung “Wer bin Ich? Wer sind Wir? – Zu Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa" (Wanderausstellung und virtuelle Ausstellung), HDO, München. Video: https://www.youtube.com/watch?v=f1vcBtnrDvE...

Einführung zu: Filmsoirée „Russlands Milleniumskinder“ (2019), Referentin: Irene Langemann (Köln), HDO, 24. September 2020. Video: https://m.youtube.com/watch?v=y2kmMovmJ6Q...

Einführung zu: Filmsoirée „Eine blonde Provinz – Polen und der deutsche Rassenwahn“ (2009), Referenten: Klaus Salge (Berlin) und Dr. Jacek Kubiak (Posen), HDO, 16. Juli 2020. Video: https://m.youtube.com/watch?v=iIVbXgNTf9k..., Druckfassung unter dem Titel „Eine blonde Provinz. Polen und der deutsche Rassenwahn“ – Filmtalk mit Jacek Kubiak und Lilia Antipow“, in:  HDO-Journal. Sonderausgabe 2021: 50 Jahre Haus des Deutschen Ostens München, S. 60-63.

Lilia Antipow, Präsentation der Ausstellung „Mitgenommen – Heimat in Dingen“ des Hauses des Deutschen Ostens, München, Gedenkveranstaltung anläßlich des 75. Gedenktages der Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion, 24.-25. Januar 2020, Reschitza / Rumänien.

Lilia Antipow, „Der russische Hochadel als europäisches Phänomen: Die Familie Leuchtenberg am Zarenhof, 1839 – 1917“, 11. HDO-Studientage „Adel und Adelsnetzwerke zwischen Franken und Ost-mitteleuropa in der Frühen Neuzeit“, Donnerstag, 21. November bis Montag, 25. November2019. Eine Kooperationsveranstaltung des Hauses des Deutschen Ostens, München, mit der Polnischen Historischen Mission an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und dem Lehrstuhl für bayerische und fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexan-der-Universität Erlangen-Nürnberg, 21.-25. November 2019.

Lilia Antipow, "Auch das Schöne muss sterben!" Schlesien im Krieg in Film- und Tagebuchzeugnissen von Lona und Marianne von Lieres, Kuratorentagung im Rahmen des Projekts „Schlesische Kriegsschicksale 1939-1945“, Haus Schlesien, Königswinter, 20.-23. November 2019.

Diskussionsbeitrag zu: „Macht der Worte. Erinnerungspädagogik im heutigen Deutschland und Russland“, Runder Tisch im Rahmen der Ausstellung „Holocaust: Vernichtung, Befreiung, Rettung“ des Russischen Forschungs- und Bildungszentrums „Holocaust“, Europäische Janusz-Korczak-Akademie (EJKA), München, 17. November 2019.

Lilia Antipow, Stalinistischer Terror und Zwangsdeportationen in Literatur und Erlebnisberichten der Siebenbürger Sachsen, 1945-2010, „Rumänien im Fokus. Bestände zur Kulturlandschaft Siebenbürgen in Deutschland und Südosteuropa. 20 Jahre Verbundkatalog östliches Europa“. Deutsch-rumänische bibliothekswissenschaftliche Fach- und Fortbildungstagung der Martin-Opitz-Bibliothek im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und Sammlungen zur Geschichte und Kultur der Deutschen im östlichen Europa in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Siebenbürgen, dem Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien sowie der Kulturreferentin für Siebenbürgen, Sibiu/Hermannstadt, 16.-19. September 2019.

Helmut Altrichter / Lilia Antipow, Der Frieden von Brest-Litowsk und die Nationalstaatsgründungen in Osteuropa nach dem Ersten Weltkrieg. Podiumsdiskussion, im Rahmen der Programmreihe „Versailles, Trianon, Brest-Litowsk: Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa“, 28. Mai 2019.

Lilia Antipow, Versailles, Trianon, Brest-Litowsk: Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa. Die Programmreihe des Hauses des Deutschen Ostens (München), Kuratorentagung „Das Ende des Weltkriegs und seine Folgen für Schlesien“, Haus Schlesien, Königswinter, 16. Januar 2019.

Lilia Antipow, Bibliothek des Hauses des Deutschen Ostens, „Verbundkatalog östliches Europa. Zusammenarbeit und aktuelle Projekte“. Fach- und Fortbildungstagung, Herne, 25.-26. Oktober 2018.

Interviews

Lilia Antipow im Gespräch: Die Historikerin leitet im HDO München Medienarbeit und Bibliothek. Interview mit Josef Balazs, in: Siebenbürgische Zeitung, 18. Juli 2019, www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/20095-dr-lilia-antipow-im-gespraech-die.html.

Mitwirkung bei Projekten und Veranstaltungen im Rahmen der Tätigkeit beim Haus des Deutschen Ostens, München (Auswahl)

Filmsoirée „Annemarie Ackermann. Mehr als eine Bundestagsabgeordnete“ (2022), mit Dr. Ingomar Senz (Deggendorf), Ria Schneider (München), Sebastian Grießl (Freising), 19. Mai 2022.

Ausstellung „Baltikum analog – unterwegs mit dem Fotografen Karl-Heinz Rothenberger“, Haus des Deutschen Ostens München, 11. Mai – 28. Oktober 2022.

Lesung „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ (2021) mit Ioana Pârvulescu (Bukarest), Moderation: Josef Balazs, 24. März 2022.

Vortrag von Dr. Harald Roth, Hermannstadt und Kronstadt – konkurrierende Schwestern am Fuße der Karpaten, 17. Februar 2022.

Ausstellung „Fremd : Vertraut. Hermannstadt : Kronstadt. Zwei Städte in Siebenbürgen, fotografiert von Jürgen van Buer“ (Wanderausstellung und virtuelle Ausstellung), Kurator: Josef Balazs, Haus des Deutschen Ostens München, 19.Januar-8. April 2022.

Vortrag von Dr. Viktor Krieger, Der verhängnisvolle Erlass und seine Folgen. Zum 80. Jahrestag der Deportation der Deutschen in der UdSSR, 23.November 2021.

Podiumsgespräch „300 Jahre später. Samuel von Brukenthal (1721–1803) in unserer Zeit. Dr. Konrad Gündisch und Josef Balazs im Gespräch“, 11. November 2021.

Lesenacht „Frauen schreiben Geschichte(n): Hehn, Eismann, Schmitzer“, im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen 2021, 16. Oktober 2021.

Brücke zwischen den Menschen – Brücke zwischen den Völkern. Tag der offenen Tür anlässlich des 50. HDO-Jubiläums, 26. September 2021.

Vortrag von Dr. Peter Becher, Die dunklen Jahre der sudetendeutschen Literatur 1938 – 1945, 16. September 2021.

Literatur im Scherenschnitt. Pomona Zipser und Heinke Fabritius im Gespräch über das Arbeiten mit Papier, 10. Mai 2021 (Idee: Josef Balazs).

Festveranstaltung: „Mit der Prägnanz kleistischer Sprachkunst“. Ehrung des Schriftstellers Hans Bergel in seinem 95. Lebensjahr, HDO in Kooperation mit: Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München, Generalkonsulat von Rumänien in München und Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Idee und Konzeption: Josef Balazs, 3. Dezember 2020. Video: https://m.youtube.com/watch?v=EmbGjKclb2A&feature=share...

HDO-Jubiläumskonzert „Crossing Life Lines“. Milo Francel and Friends. 10. November 2020. Video: https://m.youtube.com/watch?v=A4DXpdYs_GQ

Ausstellung “Wer bin Ich? Wer sind Wir? – Zu Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa" (Wanderausstellung und virtuelle Ausstellung), HDO, München.

Projekt „Mit Davidstern und Lederhose – Jüdische G'schichtn on Tour“, Europäische Janusz-Korczak-Akademie (EJKA), 2020f. (Beratung).

Modellprojekt "WerteBildung. WerteWelt und junge Deutsche aus Russland", der Deutschen Jugend aus Russland e.V. (DJR), Stuttgart, September 2019 (Beratung).

HDOnline, digitales Kultur- und Bildungsangebot des Hauses des Deutschen Ostens, München,

Darunter das Online-Projekt „Baden in Zoppot, Skifahren im Riesengebirge und Wandern in den Karpaten. Neue Mobilität und Tourismus im östlichen Europa, 1800–1939“, https://www.hdo.bayern.de/aktuelles/44901/index.php

Virtuelle Ausstellung: Russlanddeutsche - die Zeiten des Umbruchs, Kooperationsprojekt der Martin-Opitz-Bibliothek (Herne), des Historischen Instituts, des Seminars für Slavistik / Lotman-Institut für russische Kultur an der Ruhr-Universität Bochum und des Osteuropa-Kollegs NRW sowie des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold und des Hauses des Deutschen Ostens (als Gutachterin), http://www.martin-opitz-bibliothek.de/de/news-events/aktuelle/russlanddeutsche-die-zeiten-des-umbruchs?fbclid=IwAR0xBtMBgw8oovr7zR8Ne_YQDRHG731AJPh683V4lcF9OR5kiLRyQ0odvNg

Programmreihe: Versailles, Trianon, Brest- Litowsk: Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa, Kooperationspartner: Haus des Deutschen Ostens, München, und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München Mai 2019– Juli 2020, https://daslangeendevon1918.de/.

Darunter:

Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Möller, „Versailles“ und die Neuordnung Europas 1919–1920, 21. Mai 2019

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Helmut Altrichter und Lilia Antipow, Der Frieden von Brest-Litowsk und die Nationalstaatsgründungen in Osteuropa nach dem Ersten Weltkrieg, 28. Mai 2019

Buchpräsentation von Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej und Prof. Dr. Maciej Górny, Der vergessene Weltkrieg. Europas Osten 1912–1923, 9. Juli 2019

Symposium: Von Siegern und Verlierern: Gesellschaftlicher Wandel und Minderheitenschutz in Ungarn und Rumänien nach dem Ersten Weltkrieg, Teilnehmer: György Dalos, Prof. Dr. Bernd Fabritius, Dr. Florian Kührer-Wielach und Prof. Gerhard Seewann, HDO, 15. November 2019

Vortrag von Markus Möhring, Tabus nach 100 Jahren? Vom Umgang der Museen mit dem „langen Ende“ des Ersten Weltkrieges, 30. Januar 2020

Vortrag von Prof. Dr. Aleksandar Jakir, Der Zusammenbruch der Imperien in Südosteuropa und die Gründung des ersten jugoslawischen Staates, 18. Februar 2020

Die Podiumsdiskussion: Sehnsucht nach der k.u.k.-Zeit: Vielfalt und Grenzen ein Jahrhundert nach 1918, Teilnehmer: Martin Haidinger (Wien), Dr. Jana Osterkamp (München), Professor Dr. Steffen Höhne (Weimar), Bernard Gaida (Guttentag/Polen), Moderation: Junior-Professorin Dr. Maren Röger (Augsburg), 21. Juli 2020

Vortrag von Prof. Dr. Gertrud Pickhan, Jüdische Lebenswelten in Polen 1918–1939, 22. Oktober 2020

Programmreihe: Cine Bridges: Russlanddeutsche Regisseure im Film der Bundesrepublik, März 2020–März 2021.

Darunter:

Filmsoirée „„Der weite Weg zurück. Eine Zeitreise mit dem Russland-Deutschen Theater“ (2018) (mit Alexej Getmann (Köln) und Maria und Peter Warkentin), 8. Februar 2022.

Filmsoirée „Russlands Millenniumskinder“ (mit Irene Langemann), 24. September 2020.

Filmsoirée „In meinen Adern fließt kasachischer Tee“ (mit Jurij Diez), 27. April 2021.

Projekt „Thinking outside the box“. Kooperatives Notfallmanagement und Beschaffung von Notfallboxen für drei Münchner Spezialbibliotheken zur deutschen Kultur und Geschichte Ost- und Südosteuropas, Kooperationsprojekt des wissenschaftlichen Bibliothek des IKGS an der LMU München, des Hauses des Deutschen Ostens, München, der wissenschaftlichen Bibliothek im Sudetendeutschen Haus (Collegium Carolinum und Adalbert-Stifter-Verein), gefördert von der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) an der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Juli 2019 – März 2020.

Buchpräsentation und Podiumsgespräch: Gemeinsame Vergangenheit, gemeinsame Erinnerung? Das Projekt eines deutsch-russischen Geschichtsbuches, Referenten: Professor Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Möller (München), Professor Dr. Helmut Altrichter (Erlangen-Nürnberg), Eberhardt Kuhrt (Berlin), HDO, 9. Juli 2020.

Vortrag: Von den Deutschen an der Wolga zu den Wolgadeutschen: die Geschichte einer verhinderten Nationsbildung, Referent: Dr. Viktor Krieger (Nürnberg), HDO, 12. Mai 2020, Online-Version: https://www.youtube.com/watch?v=c6ENEbWjkVI

Buchpräsentation: „900 Jahre jüdisches Leben in Schlesien“ (2018), Referent: Professor Dr. Arno Herzig (Hamburg), HDO, 10. März 2020.

Konzert: Der Mann, der seine Geige wie ein Spielzeug handhabte: Der böhmische Violin-Virtuose Karel Halíř (1859–1909), Künstler: Halíř Trio, Pasinger Fabrik, Kultur- und Bürgerzentrum der Landeshauptstadt München, 12. Dezember 2019.

Lange Nacht der Münchner Museen: Nachts im Böhmerwald, HDO und Adalbert Stifter Verein, 19. Oktober 2019.

Buchpräsentation und Konzert: „Verwobene Kulturen im Baltikum – Zwei Musikgeschichten in Lettland von 1700 bis 1945“ (2018), Referentin: Dr. Kristina Wuss u.a., HDO, , 18. Juli 2019.

Tagesexkursion: Napoleons Enkel, bayerische Herzöge und Cousins des Zaren: Bayerisch-russische Verbindungen im Kloster Seeon, 19. – 20. Jahrhundert, HDO, 29. April 2019.

Vortrag: Reisen in die Vergangenheit? Westdeutsche Fahrten nach Polen 1970 – 1990, Referentin: Dr. Corinna Felsch, Justus-Liebig-Universität Gießen, HDO, 4. April 2019.

Programmhefte des HDO

Ab Programm September bis Dezember 2020 fortlaufend

Pressemitteilungen des HDO (Auswahl)

4.08.2020: Pressemitteilung zur Veröffentlichung von "Crossing Life Lines"

29.06.2020: Pressemitteilung zur Buchpräsentation des ersten deutsch-russischen Geschichtsbuches

26.06.2020: Pressemitteilung zur Ausstellung Städte… Unter den Füßen... Über dem Kopf…

13.05.2020: Pressemitteilung zur Ausstellung Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte

09.07.2019: Charlotte Knobloch privat. Zeitzeugengespräch. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München besucht das Haus des Deutschen Ostens

14.06.2019: „Wolfskinder“. Die Ausstellung des Litauischen Zentrums für die Erforschung von Genozid und Widerstand macht Station im Haus des Deutschen Ostens, München

14.05.2019: Jenseits von Versailles. Eine Programmreihe des HDO München und des IKGS an der LMU erkundet die politische Landkarte Oteuropas in der Zwischenkriegszeit

20.03.2019: USURA oder der einbetonierte Mensch. Eine Ausstellung im Haus des Deutschen Ostens würdigt den Neuperlacher Maler Wolfgang Niesner (1925-1994)

12.02.2019: Glaube in Stein. Die Ausstellung "Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen - ein europäisches Kulturerbe" im Haus des Deutschen Ostens

12.10.2018: Schaufenster Enkelgeneration. Ein Kurzfilmabend über Sprache und Identität bei jungen Deutschen in Rumänien.